Donnerstag, 27. Mai 2010
Der Re:Blog ist übersiedelt
War schön ruhig in letzter Zeit hier, oder? Kein Wunder, der reklamebüro-Blog ist übersiedelt. Im Zuge der Neugestaltung unserer Homepage www.reklamebuero.at haben wir uns auch entschlossen, den Blog in die Website zu integrieren. Ihr findet ihn nun im Hauptmenüpunkt Blog auf reklamebüro.at. Wer es noch komfortabler haben möchte, den RSS-Feed kann man von hier abonnieren.
Bitte übersiedelt mit uns auf die neue reklamebüro-Homepage. Hier im Blogspot-Bereich wird nichts mehr passieren. Also, wir sehen uns drüben, im neuen reklamebüro-Blog.
Montag, 3. Mai 2010
»Der Journalist«: Magazin-Relaunch
»Der Journalist« ist das österreichische Magazin der Informationszunft. Es kommt aus dem Hause Oberauer und wird gemeinsam von Johann Oberauer und Georg Taitl herausgegeben. Da ich gegen letzteren vor Urzeiten in einigen spannenden Volleyballmatches am Platz stand (mit darauffolgenden Versöhnungsbieren im Anschluss), liegt mir das Magazin aus sentimentalen Gründen daher besonders am Herzen.
Die jüngste Ausgabe seines Magazins lag in einem neuen Look in meiner Eingangslade. Auf den ersten Blick sehr rund, professionell und neugierig machend – und doch: so richtig zum Lesen lädt sie mich nicht ein. Der Sache will ich auf den Grund gehen.
Die Titelseite ist sehr schön aufgeräumt mit einem hochwertigen Bild und nur zwei Anreißern gestaltet. Das abfallende Bild und die Hochglanzaustattung suggeriert Hochwertiges. Der neue Schriftzug ist eine Modifikation der Leitura von Dino dos Santos, der seine Schriften stets mit zahlreichen Schmuckligaturen ausstattet. Eine davon, das End-t, ziert auch den neuen Schriftzug.
Besonders unangenehm fällt dieser Effekt im Artikel »Nicht ständig uns selbst kopieren« auf, wo Markus Wiegand den Designer selbst zum Relaunch befragte. Hier ist die Leitura Sans viel zu fett und zu eng gesetzt. Die Buchstaben fließen unschön ineinander, der Lesefluss wird dadurch erschwert.
Auch ist die Verwendung der manierierten Schmuckligaturen in den Headlines etwas zu oft eingesetzt. Besonders beim Titel »Ich glaube an die Kraft von Geschichten« sind diese Ornamente gleich dreimal eingesetzt und wirken daher überladen. Weniger wäre hier mehr.
Verbesserungspotenzial sehe ich auch noch bei den Leads, den Einstiegstexten des Praxisteils, die so klein, in Versalien (ein No!No! für Lesetext!) und viel zu leicht gesetzt sind. So erscheinen sie wie unangenehme Texte, die man möglichst verstecken wollte. Schade drum, die meisten würden schön in die Artikel führen.
Javier Errea zum Magazinlayout: »(Unsere Leserschaft) verlangt ein elegantes, klares, nüchternes und sauberes, klassisches Produkt. Wir haben daher ein anspruchsvolles und aussagekräftiges grafisches Modell verfolgt (…): Ruhig mit kleinen Überschriften, wenig Farbe, intelligente(n) Illustrationen, moderne(m) Look.« Nunja, einige dieser Punkte führt er gleich im ersten Heft ad absurdum, denn gleich die ersten beiden Rechercheartikel protzen mit überdimensionalen Lettern. Auch sind Illustrationen nur spärlich gesät.
Schön gelöst sind die Zitate und Lesehilfen auf der Seite oder zwischen den Texten. Auch dass keine Angst vor reinen Textseiten gezeigt wird, imponiert.
Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung, dem aber noch ein wenig Feintuning gut tun würde. Aber auf jeden Fall ein Relaunch, der sich für das Erscheinungsbild ausgezahlt hat. Das Magazin wirkt professioneller und seriöser. Wenn dann noch die Typografie einen Tick lesefreundlicher gelöst wird, ist es ein Medium, auf das Georg uneingeschränkt stolz sein kann.
Eine Frage bleibt am Ende noch: Warum werden die Inhalte des Magazins nicht auch im Internet zugänglich gemacht? Ob als Bezahlcontent oder frei, egal, das wäre Sache der Unternehmensstrategie. Aber in Zeiten des iPads, von SEO und hochwertigen Internet-Contents wird hier wertvolles Potenzial verschenkt.
Die jüngste Ausgabe seines Magazins lag in einem neuen Look in meiner Eingangslade. Auf den ersten Blick sehr rund, professionell und neugierig machend – und doch: so richtig zum Lesen lädt sie mich nicht ein. Der Sache will ich auf den Grund gehen.
Die Titelseite ist sehr schön aufgeräumt mit einem hochwertigen Bild und nur zwei Anreißern gestaltet. Das abfallende Bild und die Hochglanzaustattung suggeriert Hochwertiges. Der neue Schriftzug ist eine Modifikation der Leitura von Dino dos Santos, der seine Schriften stets mit zahlreichen Schmuckligaturen ausstattet. Eine davon, das End-t, ziert auch den neuen Schriftzug.
Sehr sympathisch im Editorial die Illustration des Herausgebers statt einer Fotografie. Solche Illustrationen würde man sich auch von den Autoren in der Folge wünschen. Die im Übrigen mehr ins Rampenlicht rücken und bei den Recherche-Artikeln, anders als zuvor, gleich nach dem Lead genannt werden.
Den neuen Look des Magazins verantwortete übrigens Javier Errera, Spanier, und nach eigenen Angaben Autodidakt im Designbereich: »Das geschah alles sehr intuitiv. Viel lesen und kopieren von den Meistern ist natürlich genauso wichtig wie ständiges Lernen und Schauen.«
Auch die restliche Typografie des gesamten Magazines ist mit der Superfamilie/Schriftensippe der Leitura gesetzt. Die Leitura Sans als Leadschrift, die Leitura bzw. Leitura Display als Brotschrift bzw. Headlinefont. Und hier muss ich dem Señor Errera leider fehlendes Fingerspitzengefühl vorwerfen. Die Fließtextschrift ist m.E. zu eng und zu schmal gesetzt, sowohl vom Durchschuss als auch von der Laufweite. Das Schriftbild wirkt leicht schmutzig, der Grauwert ist m. E. zu hoch. Etwas mehr Weißraum würde das typografische Gesamtbild lockerer, luftiger, leichter machen und vor allem viel lesefreundlicher.
Besonders unangenehm fällt dieser Effekt im Artikel »Nicht ständig uns selbst kopieren« auf, wo Markus Wiegand den Designer selbst zum Relaunch befragte. Hier ist die Leitura Sans viel zu fett und zu eng gesetzt. Die Buchstaben fließen unschön ineinander, der Lesefluss wird dadurch erschwert.
Auch ist die Verwendung der manierierten Schmuckligaturen in den Headlines etwas zu oft eingesetzt. Besonders beim Titel »Ich glaube an die Kraft von Geschichten« sind diese Ornamente gleich dreimal eingesetzt und wirken daher überladen. Weniger wäre hier mehr.
Verbesserungspotenzial sehe ich auch noch bei den Leads, den Einstiegstexten des Praxisteils, die so klein, in Versalien (ein No!No! für Lesetext!) und viel zu leicht gesetzt sind. So erscheinen sie wie unangenehme Texte, die man möglichst verstecken wollte. Schade drum, die meisten würden schön in die Artikel führen.
Javier Errea zum Magazinlayout: »(Unsere Leserschaft) verlangt ein elegantes, klares, nüchternes und sauberes, klassisches Produkt. Wir haben daher ein anspruchsvolles und aussagekräftiges grafisches Modell verfolgt (…): Ruhig mit kleinen Überschriften, wenig Farbe, intelligente(n) Illustrationen, moderne(m) Look.« Nunja, einige dieser Punkte führt er gleich im ersten Heft ad absurdum, denn gleich die ersten beiden Rechercheartikel protzen mit überdimensionalen Lettern. Auch sind Illustrationen nur spärlich gesät.
Schön gelöst sind die Zitate und Lesehilfen auf der Seite oder zwischen den Texten. Auch dass keine Angst vor reinen Textseiten gezeigt wird, imponiert.
Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung, dem aber noch ein wenig Feintuning gut tun würde. Aber auf jeden Fall ein Relaunch, der sich für das Erscheinungsbild ausgezahlt hat. Das Magazin wirkt professioneller und seriöser. Wenn dann noch die Typografie einen Tick lesefreundlicher gelöst wird, ist es ein Medium, auf das Georg uneingeschränkt stolz sein kann.
Eine Frage bleibt am Ende noch: Warum werden die Inhalte des Magazins nicht auch im Internet zugänglich gemacht? Ob als Bezahlcontent oder frei, egal, das wäre Sache der Unternehmensstrategie. Aber in Zeiten des iPads, von SEO und hochwertigen Internet-Contents wird hier wertvolles Potenzial verschenkt.
Montag, 19. April 2010
DOM-Buch 4: Creating Desired Futures
Als Linzer Werbeagentur auch Corporate-Publishing-Experte zu sein, hat dem reklamebüro schon einige schöne Aufträge beschert. So sind wir gerade dabei, ein weiteres Buch aus der DOM-Reihe für Michael Shamiyeh als Herausgeber fertig zu stellen.
DOM ist das Design Organisation Medien Forschungslabor an der Kunstuniversität Linz, das gemeinsam mit der Ars Electronica operiert. Das neue Buch ist eine Zusammenfassung der Vorträge der letztjährigen DOM-Konferenz zum Thema »Creating Desired Futures«. Untertitel: How Design Thinking Innovates Business. Also wie Design-Denken das Geschäftsleben erneuern kann.
Ein umfangreiches Werk mit über 400 Seiten. Mit Beiträgen unter anderem von llya Prokopoff (Ideo), John Thakara, Albin Kälin und natürlich Michael Shamiyeh selbst.
Ein umfangreiches Werk mit über 400 Seiten. Mit Beiträgen unter anderem von llya Prokopoff (Ideo), John Thakara, Albin Kälin und natürlich Michael Shamiyeh selbst.
Derzeit erstellt Nina die druckfertigen Daten und stellt sie auf unseren FTP-Server. Dort werden Sie vom Verlag Birkhäuser abgeholt und noch diese Woche in Druck gegeben.
Wir sind überzeugt, dass auch dieses Werk – wie alle anderen Bücher aus der Reihe – wieder ein Bestseller werden wird. Montag, 12. April 2010
Adobe CS5: Vorabblick
Auf cleverprinting.de kann man sich die neue Creative Suite CS5 von Adobe ansehen. Mit der CS5 wird ein Meilenstein im On- und Offline-Publishing geschaffen, sagen die Tester. Beinahe alle Adobe-Programme haben nützliche Updates erhalten (ausgenommen Adobe Acrobat, das bei Version 9 bleibt).
Für uns besonders wichtig in InDesign: Verschiedene Seitenformate in einem Dokument. Extrem hilfreich bei der Gestaltung von Büchern (wie eben dem jetzt fertiggestellten DOM-Buch 4) wo der Umschlag durch die Einklapper ein gänzlich anderes Format hat.
Oder die Erstellung von Rahmen mit frei definierbaren Eckenformen aus dem Programm heraus. Und schließlich die vielen Möglichkeiten mit InDesign auch Online-Inhalte produzieren zu können, inklusive einfacher Animationen.
Photoshop glänzt mit der intelligenten Freistellfunktion sowie der weiterentwickelten »Inhalt erhaltenden Füllmethode«, die es erleichtert Fotoretuschen auf hohem Niveau zu erledigen. »Puppet Warp« ist auch ein völlig neues Gefühl mit Pixeldaten umzugehen. So können auch Pixeldateien ähnlich wie Vektordaten behandelt werden. Sieht spannend aus.
Auch die bekannt kritische Monika Gause ist mit dem Illustrator-Update sehr zufrieden.
Fazit: Die cleverprinting.de-Crew ist normalerweise vertrauenswürdig, was ihre Inhalte angeht. Die neue CS5 scheint tatsächlich ein wichtiger Sprung für das digitale Publishing zu machen. Läuft ab OSX 10.5 auf Intel-Pcs. Erhältlich voraussichtlich ab Mitte Mai.
Für uns besonders wichtig in InDesign: Verschiedene Seitenformate in einem Dokument. Extrem hilfreich bei der Gestaltung von Büchern (wie eben dem jetzt fertiggestellten DOM-Buch 4) wo der Umschlag durch die Einklapper ein gänzlich anderes Format hat.
Oder die Erstellung von Rahmen mit frei definierbaren Eckenformen aus dem Programm heraus. Und schließlich die vielen Möglichkeiten mit InDesign auch Online-Inhalte produzieren zu können, inklusive einfacher Animationen.
Photoshop glänzt mit der intelligenten Freistellfunktion sowie der weiterentwickelten »Inhalt erhaltenden Füllmethode«, die es erleichtert Fotoretuschen auf hohem Niveau zu erledigen. »Puppet Warp« ist auch ein völlig neues Gefühl mit Pixeldaten umzugehen. So können auch Pixeldateien ähnlich wie Vektordaten behandelt werden. Sieht spannend aus.
Auch die bekannt kritische Monika Gause ist mit dem Illustrator-Update sehr zufrieden.
Fazit: Die cleverprinting.de-Crew ist normalerweise vertrauenswürdig, was ihre Inhalte angeht. Die neue CS5 scheint tatsächlich ein wichtiger Sprung für das digitale Publishing zu machen. Läuft ab OSX 10.5 auf Intel-Pcs. Erhältlich voraussichtlich ab Mitte Mai.
Freitag, 9. April 2010
BRANDmelder Bilderalbum
Erich hat gestern eine Handvoll Bilder geschossen vom ersten BRANDmelder Nachmittagstalk. Wir haben sie vorerst einmal auf der reklamebüro-Facebook-Seite veröffentlicht. Da wir gesehen haben, dass ohnehin viele BRANDmelder-Besucher auf den sozialen Netzwerken aktiv sind, erscheint uns das eine gute Idee. Sollten Sie sich nicht extra auf Facebook anmelden wollen, dann hinterlassen Sie uns bitte einen Kommentar unten, dann werden wir diese Bilder auch hier einbinden.
Ach ja, wenn Sie dann schon auf der reklamebüro-Facebookseite sind: Auch wir freuen uns über viele Fans – nicht nur Nena …
Pixeloverload
Da es gestern Abend beim BRANDmelder um eine Menge Digitales ging und heute schon später Freitag ist: Ein sympathischer Kurzfilm über die Machtübernahme der Pixel. Enjoy!
Via Roland DeNelis.
Via Roland DeNelis.
Mittwoch, 7. April 2010
BRANDmelder ausgebucht
Herzlichen Dank für die zahlreichen Anmeldungen zum BRANDmelder-Nachmittagstalk zum brennenden Thema »Digitales Marketing«. Wir können leider keine neuen Anmeldungen annehmen, da wir rettungslos ausgebucht sind. Da das Thema brennheiß ist, werden wir aber noch vor den Sommerferien einen weiteren BRANDmelder abhalten. Also bitte dranbleiben. Und bis morgen, wir freuen uns schon.
Montag, 29. März 2010
»Linz,verändert«-Stadtmagazin: bereits im Jänner auf LT1
Letzte Woche lud uns KR Michaela Nimmervoll zum Mittagessen ein, als kleines Dankeschön für die erfolgreich abgewickelte Kampagne für die Innung der Immobilientreuhänder. Mit dabei am Tisch waren Dietmar Maier und Jürgen Steyer von LT1. Diese haben uns auf einen Beitrag vom Jänner in ihrem Sender aufmerksam gemacht, in dem es schon einmal um das neue »Linz,verändert«-Magazin gegangen ist. Georg Steiner erklärt darin zu Ende des Beitrages sehr schön, welche Intentionen die Stadt mit dem Magazin verfolgt. Jede Ausgabe des Heftes wird bekanntlich vom Corporate Publishing-Team des reklamebüros konzipiert und gestaltet.
Herzliches Dankeschön an LT1 für die Zurverfügungstellung der Filmbeiträge für unseren Blog.
Dienstag, 23. März 2010
Linz,verändert-Magazin auf LT1
Die Kollegen von LT1 haben letztes Wochenende einen sympathischen Beitrag über das neue »Linz,verändert«-Magazin des Tourismusverbandes Linz gesendet. Das Magazin wird bekanntlich vom Corporate-Publishing-Team des reklamebüros, Werbeagentur aus Linz, konzipiert und gestaltet. Letzte Woche sind die druckfrischen Exemplare des aktuellen Blattes versendet worden.
Das Titelbild verweist auf das Brassfestival. Dieses Thema haben wir auch bei der Bildkonzeption aufgenommen und drei Musiker der Austrian Brass Band die schönen Seiten unserer Stadt zeigen lassen. Das Linz,verändert-Magazin wird in Tageszeitungen der weiteren Umgebung aufgelegt. In Linz ist es kostenlos in der Touristinformation erhältlich oder als PDF-Download auf der Touristinformations-Seite.
Hat es schon wer in Händen gehabt? Und wie gefällt es euch?
Mittwoch, 10. März 2010
BRANDmelder 01/10 – Digitales Marketing
Der BRANDmelder ist der neue, regelmäßige Nachmittagstalk zu einem brennenden Thema.
Digitales Marketing auf Wachstumskurs
Es genügt längst nicht mehr, nur im Web präsent zu sein. Jetzt heißt es, sich sichtbar zu machen. Es geht darum, neue Techniken wie Facebook, Twitter, Mobile Web etc. ohne Scheu anzunehmen und sich auf den Dialog mit seinen Kunden einzustellen. Wenn Sie erfahren möchten, wie sie den Digital-Boom für Ihre Marketingziele effizient nutzen können, melden Sie sich am besten noch heute zum BRANDmelder 01/10 an.
Donnerstag, 8. April von 16:30 bis 18:00 Uhr –
Hotel Park Inn Linz, Hessenplatz
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Vorträge:
1. B2B und Facebook: Das bringt doch nichts. Oder?
Thomas Börgel, Lehrbeauftragter University of Applied Science, Münster
Die Welt tummelt sich auf Facebook, Twitter & Co. Man hat geradezu den Eindruck ohne Web 2.0 und Social-Media-Netzwerke kann kein Unternehmen überleben. So lautet die Frage doch heute »Machen B2B-Unternehmen was falsch, wenn sie im Web 2.0 nichts machen?« Wie man diese Netzwerke auch für B2B nutzen kann und wie man Google zu seinem Top-Vertriebsmanager macht, zeigt Thomas Börgel, Lehrbeauftragter für Strategisches Marketing, Strategic Planning und Markenführung der University of Applied Science, Münster.
2. Wie man erfolgreich Geld im Web verbrennt!
Claus Zerenko, reklamebüro
Dahin gehen, wo es richtig weh tut: Die populärsten Irrtümer im Netz. Denn wer keine Ziele hat, kann auch nichts erreichen. Und vor allem: Er weiß gar nicht, wann und warum er erfolgreich ist. Dieses, sowie die Frage, wie man von der Me-Too-Webseite zum eigenständigen Auftritt gelangt, erläutert Claus Zerenko vom reklamebüro, Linz.
3. Smart Phones: Sie ändern das richtige Leben.
DI Wolfgang Stockner, bluesource
Die Handys sind richtig clever geworden. DI Wolfgang Stockner von bluesource, Hagenberg, zeigt, wie Unternehmen diesen Effekt einsetzen können, um wirklich mobiles – also im besten Sinne von bewegendes – Marketing zu betreiben. Mit aktuellen Trends, Marktzahlen und erstaunlichen Best-Practice-Beispielen zeigt Wolfgang Stockner die möglichen Entwicklungen auf.
Anmeldung:
Der BRANDmelder-Nachmittagstalk ist für Sie kostenlos. Melden Sie sich bitte rechtzeitig an: Bis spätestens Di, 6.4.10 per E-Mail oder Tel: 0732/77 44 44 (bei Fr. Susanne Feichtinger)
Digitales Marketing auf Wachstumskurs
Es genügt längst nicht mehr, nur im Web präsent zu sein. Jetzt heißt es, sich sichtbar zu machen. Es geht darum, neue Techniken wie Facebook, Twitter, Mobile Web etc. ohne Scheu anzunehmen und sich auf den Dialog mit seinen Kunden einzustellen. Wenn Sie erfahren möchten, wie sie den Digital-Boom für Ihre Marketingziele effizient nutzen können, melden Sie sich am besten noch heute zum BRANDmelder 01/10 an.
Donnerstag, 8. April von 16:30 bis 18:00 Uhr –
Hotel Park Inn Linz, Hessenplatz
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Vorträge:
1. B2B und Facebook: Das bringt doch nichts. Oder?
Thomas Börgel, Lehrbeauftragter University of Applied Science, Münster
Die Welt tummelt sich auf Facebook, Twitter & Co. Man hat geradezu den Eindruck ohne Web 2.0 und Social-Media-Netzwerke kann kein Unternehmen überleben. So lautet die Frage doch heute »Machen B2B-Unternehmen was falsch, wenn sie im Web 2.0 nichts machen?« Wie man diese Netzwerke auch für B2B nutzen kann und wie man Google zu seinem Top-Vertriebsmanager macht, zeigt Thomas Börgel, Lehrbeauftragter für Strategisches Marketing, Strategic Planning und Markenführung der University of Applied Science, Münster.
2. Wie man erfolgreich Geld im Web verbrennt!
Claus Zerenko, reklamebüro
Dahin gehen, wo es richtig weh tut: Die populärsten Irrtümer im Netz. Denn wer keine Ziele hat, kann auch nichts erreichen. Und vor allem: Er weiß gar nicht, wann und warum er erfolgreich ist. Dieses, sowie die Frage, wie man von der Me-Too-Webseite zum eigenständigen Auftritt gelangt, erläutert Claus Zerenko vom reklamebüro, Linz.
3. Smart Phones: Sie ändern das richtige Leben.
DI Wolfgang Stockner, bluesource
Die Handys sind richtig clever geworden. DI Wolfgang Stockner von bluesource, Hagenberg, zeigt, wie Unternehmen diesen Effekt einsetzen können, um wirklich mobiles – also im besten Sinne von bewegendes – Marketing zu betreiben. Mit aktuellen Trends, Marktzahlen und erstaunlichen Best-Practice-Beispielen zeigt Wolfgang Stockner die möglichen Entwicklungen auf.
Anmeldung:
Der BRANDmelder-Nachmittagstalk ist für Sie kostenlos. Melden Sie sich bitte rechtzeitig an: Bis spätestens Di, 6.4.10 per E-Mail oder Tel: 0732/77 44 44 (bei Fr. Susanne Feichtinger)
Dienstag, 9. März 2010
voestalpine Mitarbeitermagazin – einen Schritt weiter
Die voestalpine betreibt schon seit Jahren ein Mitarbeiter-Magazin. Und das auf beeindruckend hohem Niveau. Ihr Anspruch ist aber auch, sich ständig qualitativ weiter zu entwickeln. Deshalb ließen sich die Verantwortlichen von Österreichs wichtigstem Industriebetrieb von unserem Corporate-Publishing-Team die aktuellen Ausgaben des Magazins analysieren. Diese Analyse ist bekanntlich ein Gratis-Service vom reklamebüro.
Nach dem Analyse-Report entschied sich die Redaktionsleitung dafür, einen Workshop beim reklamebüro zu buchen. Das Ziel: Die Stärken und Schwächen des Magazins detailliert auszuloten, Verbesserungen zu erarbeiten und ein adaptiertes Redaktionskonzept zu generieren, das das Magazin auf eine neue Ebene stellt.
Den Tages-Workshop hielten wir im Februar ab. Zahlreiche Redakteure aus vielen Betriebsstätten kamen, um unter der Anleitung von Claus und Erich an einer neuen Richtung der Wissensvermittlung zu arbeiten. Intensiv wurde die Ist-Situation beleuchtet, in Rollenspielen die Wünsche und Interessen der Leserschaft ergründet und am Ende des Tages ein brauchbares Konzept geschmiedet, das das voestalpine-Mitarbeitermagazin – getreu ihrem Firmenmotto – einen Schritt voraus sein lässt.
Das mündliche Feedback des Tages, das wir von den Redakteuren bekommen haben, war schon ausgezeichnet. Besonders gefreut haben wir uns aber über ein E-Mail, das uns dieser Tage von Redaktionsleiterin Karin Keplinger erreichte:
»Ich möchte mich noch einmal für die professionelle Begleitung beim Workshop bedanken. Dank Ihnen ist ein frischer Wind in unser Team gekommen. Unsere Redakteure sind motiviert und ich denke, dass sie an dem Tag im Februar erkannt haben, in welch gutem Team und an welch faszinierendem Produkt sie alle arbeiten. Dass niemand alleine ist und alle an einem Strang ziehen. Fast täglich werden wir nun von den verschiedensten Seiten mit neuen Ideen verwöhnt. Das tut gut!«
Danke, Frau Keplinger, uns tut solches Feedback auch gut.
Übrigens: Sollten auch Sie, lieber Leser, genau wie die voestalpine an einer Gratis-Analyse Ihrer Unternehmens-Zeitschriften interessiert sein, senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Exemplare. Wir überprüfen sie gerne für Sie. Senden Sie die Exemplare bitte an die Postadresse: reklamebüro Werbeagentur, Industriezeile 36/5, 4020 Linz.
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Arbeiten - Frisch,
Corporate Publishing,
Kunden
Sonntag, 7. März 2010
Digital Camp Amsterdam: Nachbetrachtungen
Letztes Wochenende fand, wie erwähnt, das Digital Camp in Amsterdam statt. Die Comm-World-Werbeagenturen hatten die Möglichkeit sich über ihre Erfahrungen im Digital Business auszutauschen. Wir hörten Vorträge von Anthony Nakache, der vom Google-Headquarter in Irland zu uns kam. Oder bekamen einen Einblick in das Mobile Marketing von Sjors de Wildt, Geschäfstführer von OneSixty. Alvaro und Gonzalo Verdeja führten uns tief in das Gebiet das SEO/SEM. Und in vier Workshops erarbeiteten wir gemeinsam neue Strategien auf digitalem Gebiet. Alles in allem ein sehr intensives, interessantes, spannendes aber auch lustiges Wochenende.
Hier die Erinnerungen daran in Schnappschüssen:
Hier die Erinnerungen daran in Schnappschüssen:
Digital Camp Amsterdam 2010 |
Freitag, 5. März 2010
Die 10 interessantesten Fakten im »Digital Business«
Von 4.–6. März traf sich das reklamebüro gemeinsam mit den anderen Werbeagenturen des CommWorld-Netzwerkes in Amsterdam zum Digital Camp, um über die Zukunft des digitalen Business zu beraten. Es ging um SEO (Search Engine Optimization), Mobile Marketing (wie man das Handy in die Unternehmenskommunikation einbinden kann), Social Media (Facebook, Twitter, Xing etc.) und vieles mehr. Hier die 10 interessanten Daten des ersten Konferenztages – aufbereitet nach Zahlen.
23 %: Auf Twitter nutzen 14 % der Unternehmen einen eigenen Account. Aber über 23 % wird gesprochen. In Studenten-Netzwerken wie StudiVZ sogar über 50 %. Wer hier verabsäumt zu partizipieren, kann sein Bild nicht steuern, ist klar im Nachteil.
50 %: Etwa die Hälfte aller YouTube-Videos werden auch kommentiert.
50 %+: Mehr als die Hälfte aller Mobiltelefon-Benutzer haben Bluetooth dauerhaft aktiviert.
75 %: Dreiviertel aller Handynutzer freuen sich über ein SMS. Und fast alle öffnen es innerhalb der nächsten 5 Minuten.
500: Konrad Adenauer, größter Deutscher des letzten Jahrhunderts nutzte lediglich 500 Wörter für seine Reden. Das machte sie so einfach und klar. Kein Wunder, dass ihm die Menschen gerne zuhörten. Unternehmen nutzen im Schnitt über 16.000 Worte auf deren Websites. Fazit: Die alte Werberegel »Keep it simple« wieder neu aktivieren.
86.000: Jede Woche (!) werden 86.000 neue Videos auf YouTube publiziert.
4.400.000: So viele iPhone-User gibt es in Westeuropa. Das bedeutet aber nur einen Marktanteil von 2,3 %. Nokia steht da im Vergleich immer noch bei 39 %.
330.000.000: Das ist die Zahl der registrierten YouTube-User. Wäre YouTube ein Land, wäre es das drittgrößte der Erde, nach China und Indien.
1.600.000.000: So viele Menschen sind weltweit online.
3.500.000.000: Das ist die Zahl der weltweit verwendeten Mobiltelefone.
0 (Null): Die wahrscheinlich unwahrscheinlichste Zahl, trotzdem Fakt: Das Digital Camp fand im Veranstaltungszentrum »Heineken Experience« statt. Das ist das umgebaute Stammhaus der niederländischen Brauerei. Und wir tranken während zweier Konferenztagen genau 0 Biere im Herzen des Global Players in der alkoholischen Erfrischung. Beweis für die höchste Konzentration auf das spannende Thema »Digital Business«.
Mittwoch, 3. März 2010
Facebook-Fest für Fiesta
Der Ford Fiesta ist bei uns bekannt wie der bunte Hund. In den USA – traditionell ein Land der Limousinen – war bislang kein Markt dafür. Mit der Trendwende hin zu mehr Ökobewusstsein entschied sich Ford den Fiesta auch im Heimatland einzuführen. Und setzte dabei auf Web 2.0: Mit der Kampagne Fiesta Movement.
100 Freiwillige, sogenannte »Agenten«, bekamen den Kleinwagen sechs Monate lang kostenlos zur Verfügung gestellt. Einzige Bedingung: Alle Fiesta-Agenten mussten während dieser Zeit auf Facebook, Twitter & Co über ihre Erfahrungen berichten. Ford nahm keinerlei Einfluss auf die Meinungsäußerungen im Netz.
Die Kampagne zahlte sich aus: 58 % aller amerikanischen Konsumenten kennen den dort bislang unbekannten Fiesta schon vor dem Verkaufsstart. Selbst Ford-Modelle, die schon drei Jahre auf dem Markt waren, kommen nicht auf einen solchen Bekanntheitsgrad.
Fazit: Ford hat verstanden, was es heißt, das Soziale Netzwerk zu bedienen. Und hat auch das Risiko auf sich genommen, etwaige negative Kritik dabei zu akzeptieren. Etwas, das der moderne Medienkonsument aber durchaus gut heißt und anerkennt. Nicht zuletzt deshalb wurde diese Kampagne zu einem überwältigendem Erfolg.
Via Trendletter
Streikgewitter und Twitter
Bild: DDP via morgenpost.de
Als die Lufthansa streikte, mussten sich die hiesigen Kunden in biblischer Gelassenheit üben. Informationen über Verspätungen und die Aufhebung des Streiks möge man doch bitte der Tagespresse entnehmen. Die Amerikaner waren da schon einen gewaltigen Schritt weiter. Die Lufthansa-Mitarbeiter suchten via Twitter und Facebook aktiv nach Kunden, die über ihren Flugstatus verunsichert waren, um sie zu beruhigen und ihnen weiter helfen zu können.
Sie wurden mit aktuellen Updates versorgt, wie es um ihre Flugreise bestellt ist.
Screenshot: Werbeblogger.de
Dienstleistungen wie für VIPs.
Resultat: Tausende von Dankesbezeugungen zufriedener Kunden, die sich erstklassig informiert gefühlt haben. In den USA dürften sich die Streikauswirkungen bei den Kunden weniger negativ ausgewirkt haben, behaupte ich einmal.
Ein schöner Beweis, wie man mit den neuen Technologien und Ideen aus einer an sich negativen Angelegenheit viel positive Energie generieren kann. Markus Roder vom Werbeblogger meint dazu: »Ein Paradestück dafür, wie simples Zuhören, das Antizipieren von Kundenängsten und die Ansprache von Problemen in selbstbewusster, öffentlicher Art das beste Merkmal für ›Verlässlichkeit und Sicherheit‹ ist.«
Via Werbeblogger
Donnerstag, 18. Februar 2010
Studie zu aktuellen Marketing- & Vertriebsstrategien
Flaue Märkte. Unruhige Zeiten. Gerade jetzt ist eine clevere Strategie nötig, um die Rezession durchzutauchen. Mit einer aktuellen Studie zum Stand der derzeitigen Marketing- und Vertriebsstrategien im deutschsprachigen Raum möchte die wissensbilder akademie im deutschen Emsdetten wissenschaftlich fundiertes Licht in dieses Thema bringen.
Antworten aus Österreich gesucht
Die wissensbilder akademie ist eine ausgelagerte Weiterbildungsanstalt unseres Netzwerk-Partners pro-art, die gemeinsam mit Proponenten der Fachhochschule Münster aktuelle Themen im Wirtschafts- und Wissenschaftsbetrieb aufarbeitet.
Die Studie »Marketing- und Vertriebs-Excellence Monitor 2010« ist zwar primär für den bundesdeutschen Raum konzipiert, doch sind auch Vergleichswerte aus Österreich erwünscht. Nicht zuletzt deswegen, weil die Wirtschaftsleistung in unserem Land längst jenseits der Grenzen mit großem Respekt verfolgt wird.
Wir ersuchen deshalb alle interessierten, heimischen Marketing- und Vertriebsexperten auch an dieser Studie teilzunehmen.
Aus der Studien-Beschreibung:
Mit dem »»Marketing- und Vertriebs-Excellence Monitor 2010« wollen wir der drängenden Frage nachgehen, wodurch sich erfolgreiche Marketing- und Vertriebspraxis in einer schwierigen Wirtschaftslage insbesondere auszeichnet. Der M&VE Monitor 2010 wird höchst aufschlussreiche Einblicke in die aktuelle Praxis geben und die wesentlichen Erfolgsfaktoren analysieren.
Alle Ihre Angaben werden selbstredend streng vertraulich behandelt und in anonymisierter Form ausgewertet.
Der Monitor ist kein Test. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Wir sind ausschließlich an Ihrer persönlichen, spontanen Meinung interessiert. Gleichzeitig können Sie Fragen, die Sie nicht beantworten wollen, einfach übergehen.
Ergebnisbericht ohne persönliche Daten
Am Ende des Fragenkataloges werden Sie, wenn Sie die Ergebnisauswertung zugesandt bekommen wollen, nach Ihren persönlichen Daten gefragt. Natürlich werden diese nach streng wissenschaftlichem Prinzip nicht in Zusammenhang mit den Antworten gebracht. Sollten Sie trotzdem Ihre Daten nicht weiter geben wollen, senden Sie uns einfach nach Abschluss der Befragung ein E-Mail mit der Bitte um Zusendung des Ergebnisberichtes. Wir werden uns dann um das File bemühen und Ihnen auf diesem Wege zukommen lassen.
Hier geht’s also zur Studie »»Marketing- und Vertriebs-Excellence Monitor 2010«. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit. Umfrageschluss ist übrigens der 28. Februar 2010. Ergebnispräsentation ist am 30. April 2010.
Mittwoch, 3. Februar 2010
Schöne Reklamation
Wie positiv »Beschwerden« sein können, hat uns die Passauer Neue Presse (PNP) heute morgen gezeigt. Was war geschehen? Bekanntlich erstellen wir für den Tourismusverband Linz das völlig neue Linz.verändert,-Magazin. Es wird in Medien des Einzugsgebietes beigelegt, unter anderem eben auch der PNP. Nun rief uns deren Anzeigenleiterin, Frau Mayerhofer, heute morgen an, dass sich Leser beschwert hätten, dass sie das schöne Linz-Magazin bei ihrer Ausgabe nicht entdeckt hätten, obwohl es außerhalb schon ausgeliefert worden wäre. Die Leser waren außerhalb des Streugebietes unterwegs gewesen und hätten das Magazin dort entdeckt.
Ein logistisches Problem, das von der PNP gelöst werden muss, aber – und das ist das Erfreuliche – zeigt, wie gut das Magazin »draußen bei der Zielgruppe« ankommt, wenn sie es extra beim Medium urgieren.
Aber auch sonst kam viel schönes Feedback, sagt Frau Mayerhofer. Sie meinte, dass es für sie eher ungewöhnlich sei, dass sie positive Rückmeldungen bekäme. Normalerweise bekäme sie nur etwas zu hören, wenn etwas schief gelaufen sei. Auch intern im Medium kommt das Linz-Magazin bestens an. Die Chef-Layouterin sei ganz begeistert von der Gestaltung des Magazins.
Das sind allesamt doch erfreuliche Nachrichten. In diesem Fall sind »Bad News« in der Tat »Good News«.
P.S: Leider wirklich schlechte Nachrichten haben wir von Mag.arch Anna Moser erfahren müssen. Sie hat uns ja im letzten Magazin bei der »Architektur des Lichtes« unterstützt und war auch auf dem Cover abgebildet. Heute haben wir erfahren, dass sie beim Ski fahren unglücklich gestürzt ist, sich an der Hüfte verletzt hat und sich im Augenblick nur auf Krücken fort bewegen kann. Alles Gute und baldige Besserung!
Alle Bilder aus dem Linz.verändert,-Magazin 1/10. Fotograf: Andreas Balon.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Stahl & Social Media
Die voestalpine, Österreichs größter Industriekonzern, beweist seine Innovationsbereitschaft auch auf dem elektronischen Gebiet. Mit Digitalks, einem dreiteiligen Event, der sich des Themas Social Media, zuwandte, beschritt der Linzer Stahlproduzent einen neuen Weg seine Kunden einzubinden. Obwohl sich die gesetzteren Herren des Vorstandes noch ein wenig reserviert gegenüber den neuen Medien zeigen, sind sie doch interessiert daran, wo die Zukunft hingeht. Es bleibt also nur zu hoffen, dass im Fahrwasser des Industriegiganten auch die anderen heimischen Unternehmen sich diesem neuen Medienspektrum öffnen.
Donnerstag, 21. Januar 2010
Neues vom Mobile Marketing
Das Handy ist unbestritten das wichtigste elektronische Tool in unserer Zeit. Okay, wenn nicht das wichtigste, dann auf jeden Fall das weit verbreitetste. Wie man diese Tatsache für Kundenbindungsmaßnahmen und -informationen noch besser nutzen kann, hat uns interessiert. Deswegen bekamen wir diese Woche Besuch von DI (FH) Wolfgang Stockner. Er ist Geschäftsführer der Hagenberger Mobile Marketingschmiede bluesource. Er hat uns die neuesten Ideen in diesem Segment präsentiert.
• SMS-Marketing. Das hat nichts mit Spam zu tun, sondern vielmehr mit einem sinnvollen Nutzen für registrierte Kunden. Zum Beispiel: Ein Kunde lässt seine Ski bei einem Sporthändler servicieren. Automatisch mit dem Serviceauftrag wird auch eine Datei in der SMS-Datenbank angelegt. Sobald die Ski abholbereit sind, bekommt der Kunde ein SMS mit dieser Information zugesandt. Alles über die Warenwirtschaft automatisch und komfortabel abgeglichen.
• Bluetooth-Marketing. Bereitstellen von Multimedia-Content für User ohne Internetkosten. Über die Bluetoooth-Schnittstelle am Handy kann ganz einfach relevanter Inhalt dem Interessierten zur Verfügung gestellt werden. Die Idee ist nicht ganz neu, die Technologie hat sich aber weiter verbessert. Zum Beispiel senden die Beamer von bluesource an die 500 Meter weit. Das heißt, es ist denkbar bei diversen Veranstaltungen allen Interessierten spezifischen Multimedia-Content anzubieten. Zum Beispiel: Im Fußballstadion die Biographie des Torschützen, während er noch jubelt. Oder bei Konzerten Klingeltöne des auf der Bühne auftretenden Künstlers u.ä.m.
• Mobile Tagging. Die 2D-Barcodes, die helfen, ganz bestimmte Web-Informationen kurz und prägnant zu transportieren. Der User fotografiert den Barcode und wird automatisch auf den Webinhalt geleitet.
• Handy-Kundenkarte. Das Ende der Kartenstöße ist nahe. Kundenkarten können nun auch auf Handys abgespeichert werden. Dadurch sind sie immer griffbereit und das Portemonnaie quillt nicht vor Plastikkarten über. Zusätzlich können die Kundenkarten auch mit Strichcode ausgestattet werden, der bei Angeboten, Bonuspunkten u.ä. hilfreich ist.
Blue Source-Geschäftsführer Wolfgang Stockner
Weiters hat uns Wolfgang Stockner noch viele andere Ideen zum Mobile Marketing erzählt, die zwar noch im Entwicklungsstadium sind, aber die mobile Zukunft revolutionieren werden. Stichwort u.a. NFC-Chips. Dazu mehr, wenn die Serienreife oder aber die Marktdichte der NFC-Handys erreicht ist.
Alle Bilder: bluesource
Prix Ars Electronica
Der Prix Ars Electronica ist seit 1987 eine interdisziplinäre Plattform für alle, die den Computer als universelles Gestaltungsmedium in ihrer künstlerischen Arbeit an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft einsetzen. Ausgeschrieben in 7 Kategorien inklusive eines Jugendwettbewerbs, bildet er nicht zuletzt durch die Beteiligung von international anerkannten KünstlerInnen aus über 70 Ländern ein Trendbarometer aktueller Medienkunst. Mit 42.245 Einreichungen seit 1987 und einem Preisgeld von 117.500 Euro jährlich ist er der höchstdotierte Preis für Computerkunst weltweit. Es werden 6 Goldene Nicas, 12 Auszeichnungen und ca. 70 Anerkennungen, sowie ein Stipendium im Rahmen von [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant vergeben.
Der Prix Ars Electronica wird in folgenden sieben Kategorien ausgeschrieben und vergeben:
• Computer Animation / Film / VFX
• Interactive Art
• Digital Musics & Sound Art
• Hybrid Art
• Digital Communities
• u19 – freestyle computing
• [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant
Die Ausschreibung des Prix Ars Electronica läuft noch bis März. International besetzte Jurys entscheiden anschließend im April über die GewinnerInnen in den einzelnen Bereichen. Der erste Gewinner war übrigens niemand geringerer als John Lasseter von Pixar mit seinem legendären Kurzfilm Luxo Jr.:
Freitag, 15. Januar 2010
Piratenlogo für Anti-Piratengesetz
Deutsche Kurzfassung vom englischsprachigen Fontfeed:
In Frankreich ist der Teufel los. Wörtlich. Was war geschehen? Ab Anfang diesen Jahres wurde Hadopi, ein Anti-Pirateriegesetz, in Kraft gesetzt. Das soll das geistige Eigentum der Schöpfer digitaler Werke vor illegalem Download schützen. Am 8. Jänner wurde offiziell das dazugehörige Logo präsentiert. Und hier kommt’s: Es wurde mit den Schriftarten Bliss (rote Unterzeile) sowie der Bienvenue erstellt. Letztere eine Schriftart, die exklusiv für die France Telekom lizenziert ist und nur im Zusammenhang mit dem Telekombetreiber verwendet werden darf. Das heißt also: Für ein Anti-Pirateriegesetz wurde ein illegaler Font verwendet! Peinlich, peinlich.
Das ist aber noch lange nicht alles.
Als diese Meldung die Runde machte – nicht nur im Internet, sogar auf den wichtigsten TV-Newssendern im Lande – beeilte sich die Agentur das Logo zurückzuziehen und es mit einem »bedauerlichen Versehen« zu rechtfertigen. Es sei irrtümlich eine Vorversion vorgestellt worden und ein neues Logo werde nachgereicht. Dieses hat nun immer noch die Bliss als Unterzeile, der Hadopi-Schriftzug hingegen war jetzt in der FS Lola geschrieben.
Yves Peters vom Fontfeed, bereits hochgradig sensibilisiert in diesem Thema, ließ das keine Ruhe und erkundigte sich bei den Schriftentwerfern der Bliss und der Lola. Und in der Tat: Die beiden Schriften wurden eiligst erst am Montag, 11. 1. 10 von der Agentur geordert. Am selben Tag also, an dem sie das neue Logo präsentierten. Das bedeutet: Die beiden im neuen Logo verwendeten Schriften waren also ebenfalls illegal heruntergeladen, da deren Lizenzierungsdatum mit dem Präsentationsdatum gleich war. Und weil Yves Peters gründlich ist, hat er noch am INPI, dem Äquivalent des französischen Patentamtes, nachgefragt. Und voilà: Das Originallogo mit der illegal eingesetzten Bienvenue wurde am 16.11.2009 eingetragen. Wie heißt’s so schön? EPIC FAIL!
.
Der ganze Beitrag (in englisch) mit einer Reihe von weiteren Beweisbildern, Statements der Betroffenen u.v.m. im Fontfeed
Logobilder sind vom Fontfeed, das FAIL-Bild von Suchablog
In Frankreich ist der Teufel los. Wörtlich. Was war geschehen? Ab Anfang diesen Jahres wurde Hadopi, ein Anti-Pirateriegesetz, in Kraft gesetzt. Das soll das geistige Eigentum der Schöpfer digitaler Werke vor illegalem Download schützen. Am 8. Jänner wurde offiziell das dazugehörige Logo präsentiert. Und hier kommt’s: Es wurde mit den Schriftarten Bliss (rote Unterzeile) sowie der Bienvenue erstellt. Letztere eine Schriftart, die exklusiv für die France Telekom lizenziert ist und nur im Zusammenhang mit dem Telekombetreiber verwendet werden darf. Das heißt also: Für ein Anti-Pirateriegesetz wurde ein illegaler Font verwendet! Peinlich, peinlich.
Der Exklusivfont Bienvenue über das Originallogo gelegt.
Das ist aber noch lange nicht alles.
Als diese Meldung die Runde machte – nicht nur im Internet, sogar auf den wichtigsten TV-Newssendern im Lande – beeilte sich die Agentur das Logo zurückzuziehen und es mit einem »bedauerlichen Versehen« zu rechtfertigen. Es sei irrtümlich eine Vorversion vorgestellt worden und ein neues Logo werde nachgereicht. Dieses hat nun immer noch die Bliss als Unterzeile, der Hadopi-Schriftzug hingegen war jetzt in der FS Lola geschrieben.
Yves Peters vom Fontfeed, bereits hochgradig sensibilisiert in diesem Thema, ließ das keine Ruhe und erkundigte sich bei den Schriftentwerfern der Bliss und der Lola. Und in der Tat: Die beiden Schriften wurden eiligst erst am Montag, 11. 1. 10 von der Agentur geordert. Am selben Tag also, an dem sie das neue Logo präsentierten. Das bedeutet: Die beiden im neuen Logo verwendeten Schriften waren also ebenfalls illegal heruntergeladen, da deren Lizenzierungsdatum mit dem Präsentationsdatum gleich war. Und weil Yves Peters gründlich ist, hat er noch am INPI, dem Äquivalent des französischen Patentamtes, nachgefragt. Und voilà: Das Originallogo mit der illegal eingesetzten Bienvenue wurde am 16.11.2009 eingetragen. Wie heißt’s so schön? EPIC FAIL!
.
Der ganze Beitrag (in englisch) mit einer Reihe von weiteren Beweisbildern, Statements der Betroffenen u.v.m. im Fontfeed
Logobilder sind vom Fontfeed, das FAIL-Bild von Suchablog
Montag, 11. Januar 2010
Happy Binary Day
Heute ist einer der wenigen Binärtage des Jahrhunderts. Herzlichen Glückwunsch.
Binärdatum? Jepp, ein Datum das nur aus Nullen und Einsen besteht (wenn man die korrekte Jahreszahl auslässt). Also: Gestern war z.B. der 10.01.10. Daraus ergibt sich nach der Rechnung 1*32+0*16+0*8+1*4+1*2+0*1 die Zahl 38. Heute ist also der 54. Jänner (11.01.10), dann kommen der 26. Oktober (01.10.10), der 42. Oktober (10.10.10) der 56. Oktober (11.10.10), der 30. November (01.11.10) der 46. November (10.11.10) und der 62. November (11.11.10).
Das selbe Spiel gibt’s dann noch nächstes Jahr … und dann nicht mehr in diesem Menschenleben.
Via Nerdcore. Bild entlehnt von hier
Donnerstag, 7. Januar 2010
»Linz.verändert,«-Magazin 1/2010
Pünktlich zum Beginn des Jahres haben wir das nächste »Linz.verändert,«-Magazin fertig gestellt. Das Heft dreht sich um das Thema: »Design oder nicht sein. Eine Stadt stellt Fragen.«
In dem 20-seitigen Magazin werden die design- und architekturaffinen Seiten der Stadt beleuchtet. Dazu haben wir die neue Stahlwelt besucht, mit Architektin Mag.a Anna Moser von den x-architekten die Lichtkompositionen der Stadt untersucht, die Seitengassen-Geschäfte des Linz-Labyrinths besucht, das Pixel am Wasser entdeckt und noch vieles andere mehr. Das Magazin ist wieder voll mit brandaktuellen Tipps aus der Kulturhauptstadt des letzten Jahres. Lesenswert für Insider gleichermaßen wie für Besucher von außerhalb.
TIPP: Um das Heft online in Fullscreen lesen zu können, einfach oben auf den PDF-Player klicken.
Gewonnen: »Anatomie der Buchstaben«
Das neue Jahr fängt ja gut an. Die Bibel der Typedesigner, Karen Changs »Anatomie der Buchstaben« in der Übersetzung von Henning Krause, ist auf dem Weg zu uns. Als erster Preis eines Mitmach-Gewinnspieles. Wunderbar.
Wie kam es aber dazu? Als fleißiger Beobachter des Designtagebuches von Achim Schaffrina ist mir kurz vor Weihnachten der Blogpost zur »Anatomie der Buchstaben« aufgefallen. Achim Schaffrina hat dabei die Leser aufgefordert, Ergänzungen oder Berichtigungen zu den Definitionen der typografischen Glyphendetails anzumerken. Ich merkte u.a. das Fehlen des Begriffes Überhang/Overshoot an. Als Anreiz zum Mitmachen setzte er besagte Typobibel als ersten Preis ins Schaufenster. Und was sollen wir sagen? Das Meisterwerk von Chang/Krause geht nun nach Linz. Ein persönliches E-Mail von Achim Schaffrina beweist es, das Video der Ziehung ebenfalls:
Herzlichen Dank, darüber freue ich mich sehr. Wer das umfassende Ergebnis der Blog-Zusammenarbeit genießen will: Achim Schaffrina hat ein schönes Poster in Überformat dazu erstellt, das als PDF auf seiner Seite kostenlos herunter geladen werden kann. Sehr schön.
Bilder von »Anatomie der Buchstaben«: »Verlag Hermann Schmidt Mainz«
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