Dienstag, 30. Juni 2009

Mogelpackung


Dass man immer auf das Kleingedruckte achten soll, beweist gerade ein Werbespot des deutschen Milchmulti Müller. Darin erklärt Aymann Abdallah, Pseudo-Wissenschafstexperte auf Pro7, »warum (…) Froop eigentlich so fruchtig (schmeckt) und wie (…) man soooo viele Früchte überhaupt in einen Becher (bekommt)?«

Abdallahs Ergebnis: »Für Froop braucht man nicht nur viele sonnengereifte Früchte, sondern doppelt so viele - wie vorgeschrieben.« Wie das geht? »Feingemixt«, will uns der Experte weismachen.
Nun hat sich Marcel Bülow von der TU Dortmund die Mühe gemacht auszurechnen, wie viel Frucht tatsächlich im Joghurtbecher ist. Er kommt dabei auf nicht mehr als zwei, drei Kirschen, bei den Erdbeeren auf lediglich eine einzige Frucht.
Naja, diese Information macht gerade im weltweiten Netz die Runde. Ob das nicht ein Schuss in die verkehrte Richtung war? Es zeigt, dass auch und gerade in der Werbung maßlose Übertreibungen deplaziert sind. Alles gelinkt, oder was?

Freitag, 26. Juni 2009

Gericom TV-Spots


Für Gericom haben wir in Rekordzeit 4 TV-Spots erstellt, die in diesen Tagen auf Pro7 laufen werden. Ausgangspunkt war das Promoten des Webshops: Im Juni gibt’s –10 % auf alles. In jedem der Spots wird ein anderes Produkt vorgestellt, das mit der Rabattaktion einen noch attraktiveren Preis besitzt. In nur zwei Wochen mussten die Spots von der Erstidee bis zum fertigen Sendefile produziert werden. Wir entschieden uns daher für eine Typemotion-Variante, die die »Hardfacts« in eine sympathisch-klare Animation bettet. Die Spots sind nur für Deutschland gebucht, das heißt, sie sind in den Österreich-Werbefenstern der Kabelhaushalte leider nicht zu sehen.

Der verbleibende Sendeplan auf Pro7 (Deutschland):
Fr, 26.6., 18.20 Uhr (Simpsons)
Sa, 27.6., 15.20 Uhr (Scrubs – Die Anfänger)
So, 28.6., 17.13 Uhr (Reaper – Ein teuflischer Job)
Mo, 29.6., 16.47 Uhr, (Deine Chance!)


Credits:
Idee/Konzept: reklamebüro
Programmierung: Pixelkinder
Sound/Musik: Soundtrack
Sprecher: Wolfgang Pampel




Donnerstag, 25. Juni 2009

Susanne ist wieder da!

Den meisten, die bei uns angerufen haben, ist es aufgefallen: Die nette Telefonstimme von Susanne war nicht mehr zu hören. Ein ganzes Monat lang. Der Grund: Susanne musste sich einer medizinisch notwendigen Kieferoperation unterziehen. Die Details der Operation und was alles gemacht wurde, erspare ich uns jetzt, treibt mir jetzt noch die Tränen ins Auge. Nur soviel: Es hat einiges mit Schrauben, Platten, Nähten und künstlich herbeigeführten Knochenbrüchen zu tun. Brrr …
Wie auch immer, ein Monat lang war also unsere Susanne wegen der OP nicht im Einsatz, seit Montag ist sie aber wieder da. Klarerweise noch ein wenig mitgenommen, aber nichtsdestotrotz eifrig wie immer. Sollten Sie Ihre Stimme noch nicht gleich wiedererkennen, es liegt an den Nähten im Mundraum, die das Sprechen noch etwas erschweren. Und sollten Sie sie auf Anhieb bei einem Besuch in unserer Agentur nicht erkennen: Es ist nicht ihre jüngere, hübschere Schwester, die uns auf ihrem Platz aushilft, sondern tatsächlich sie selbst.

Herzlich Willkommen zurück, Susi.

P.S.: Ein besonderes Dankeschön gilt auch den Mitarbeiterinnen im »vorderen« Teil unserer Agentur, die sich während der Abwesenheit von Susanne ihrer Agenden bereitwillig angenommen haben.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Money & Co Titelgeschichte Sommer 09

Am Samstag, 16. Mai, traf sich das money&Co-Reporterteam des reklamebüros – also Rainer als Texter und Andreas Balon als Fotograf – mit einem befreundeten Geocacher, der sie für die Titelgeschichte in der Sommerausgabe des Magazins der KAG der Sparkasse OÖ in das Thema Geocaching einweihen sollte.

Geocaching ist eine Art elektronischer Schnitzeljagd mit GPS-Empfänger. Unzählige Geocacher sind jedes Wochenende in Oberösterreich unterwegs, um die gut versteckten und meist mit wertlosem Tand befüllten »Schätze« zu finden. Denn, wie so oft, ist nicht der Schatz sondern der Weg das eigentliche Ziel.

Um den Reiz dieses modernen Hobbys zu ergründen, haben wir uns auf die Suche nach einem Geocacher gemacht. Was gar nicht so leicht war. Geocacher sind per se öffentlichkeitsscheu. Sie scheinen zwar durchaus ein geselliges Völkchen zu sein, aber den Muggles, wie sie die große Gruppe der Nicht-Eingeweihten nennen, weichen sie eher aus. Das Zusammentreffen mit einem echten Geocacher war also mehr als schwierig.

Schlussendlich haben wir es doch noch geschafft, einen dieser Schatzjäger dazu zu bewegen, uns bei einer Geocaching-Suche zu helfen. Er hat uns – begleitet von seinen und unseren Kindern – bei einem Geocache am Rande der Landeshauptstadt begleitet, in die Geheimnisse eingeweiht und schließlich auch geholfen, das »Schatzkistlein« zu finden. Alles in allem genauer nachzulesen in der Sommerausgabe des money&Co-Magazins, das Anfang Juli erscheinen wird und an die etwa 24.000 Mitglieder des Investmentklubs versendet werden wird.

Wer sich weiter in die Materie vertiefen möchte, eine Unmenge an Informationen und Cachebeschreibungen findet man auf der englischsprachigen, offiziellen Website www.geocaching.com, sowie – speziell für Österreich – auf der deutschsprachigen Seite www.geocache.at. Ein Forum für österreichische Geocacher findet sich auf www.austrian-geocacher.com. Ein deutsches Schritt-für-Schritt-Tutorial wird auf www.cachewiki.de angeboten. Wer sich erst einlesen will: Der Kabarettist Bernhard Hoëcker hat seine Geocaching-Erfahrungen in einem vergnüglichen Buch zusammengefasst. Titel: „Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers – Mit Geocaching zurück zur Natur.“ ISBN 978-3-499-62252-6.
 
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de