Mittwoch, 3. März 2010

Streikgewitter und Twitter


Bild: DDP via morgenpost.de


Als die Lufthansa streikte, mussten sich die hiesigen Kunden in biblischer Gelassenheit üben. Informationen über Verspätungen und die Aufhebung des Streiks möge man doch bitte der Tagespresse entnehmen. Die Amerikaner waren da schon einen gewaltigen Schritt weiter. Die Lufthansa-Mitarbeiter suchten via Twitter und Facebook aktiv nach Kunden, die über ihren Flugstatus verunsichert waren, um sie zu beruhigen und ihnen weiter helfen zu können.
Sie wurden mit aktuellen Updates versorgt, wie es um ihre Flugreise bestellt ist.

Screenshot: Werbeblogger.de


Dienstleistungen wie für VIPs.
Resultat: Tausende von Dankesbezeugungen zufriedener Kunden, die sich erstklassig informiert gefühlt haben. In den USA dürften sich die Streikauswirkungen bei den Kunden weniger negativ ausgewirkt haben, behaupte ich einmal.

Ein schöner Beweis, wie man mit den neuen Technologien und Ideen aus einer an sich negativen Angelegenheit viel positive Energie generieren kann. Markus Roder vom Werbeblogger meint dazu: »Ein Paradestück dafür, wie simples Zuhören, das Antizipieren von Kundenängsten und die Ansprache von Problemen in selbstbewusster, öffentlicher Art das beste Merkmal für ›Verlässlichkeit und Sicherheit‹ ist.«
Via Werbeblogger

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