Freitag, 28. März 2008

Skiing with the stars – der Tag



Wie bereits angekündigt folgten wir dem Ruf des heimischen Wintersport-Marktführers ATOMIC in die Skiarena Zauchensee, um mit deren Weltcupstars Ski fahren zu gehen. Mit uns begaben sich die gesamte Belegschaft des Altenmarkter Werkes und die Medienpartner des Pongauer Weltunternehmens auf die Piste. Insgesamt also etwa 250 Leute.


Bennie Raich, Sabina, Claus


Zu Beginn wurden die vielen Skienthusiasten in Kleingruppen gesplittet und einem Weltcupathleten zugeteilt. Doppelolympiasieger Benjamin Raich fuhr dabei ebenso mit einer Kleingruppe wie die heurige Slalom-Kristallkugelgewinnerin Marlies Schild. Aber auch die nordischen Athleten wie Christoph Bieler oder Claudia Künzel-Nystad ließen sich diesen Tag nicht entgehen.

Sabina fuhr mit dem Schweizer Slalomsieger Marc Berthod, Claus mit Bennie Raich, Rainer mit Beaver Creek-Doppelsieger Daniel Albrecht.


Rainer, Sabina, Marc Berthod


Die Skimodelle konnten frei gewählt werden. Natürlich wurden besonders die neue Ski-Innovation Doubledeck gewählt, aber auch die Damenmodelle, die Slalomracer und schlussendlich die speziellen Pistenmodelle DRIVE konnten wir testen.

Im Anschluss wurde im Zauchensee-Konferenzzentrum das Raceteam vorgestellt und die Athleten bedankten sich artig bei den Helferlein, die im Hintergrund für Ihre Erfolge arbeiten.


Lara Gut

Witzig war dabei die Vorstellung der blutjungen Schweizerin Lara Gut, die bekanntlich bei der Worldcup-Abfahrt in St. Moritz kurz vor dem Ziel stürzte, mit nur einem Ski im Zielraum ankam und trotzdem einen Podestplatz errang. Auf die Frage, was sie sich für die nächste Saison vorgenommen habe, antwortete die erst 16jährige: »Mit beiden Skiern aufs Siegertreppchen zu fahren.«

Achja, Michael Walchhofer, seit Jahren Österreichs Top-Abfahrer, hat bekanntgegeben noch 2 Jahre bei ATOMIC zu verlängern, also auch für Österreich weiter zu fahren.

Michi Walchhofer


Fazit: Die Weltcupathleten sind Stars zum Anfassen. Durch die Bank. Sehr zuvorkommend, freundlich, lustig und hilfsbereit. Eine wirklich schöne Idee von ATOMIC dieser Tag. Danke.

Hier gehts zur Bildergalerie:
ATOMIC Skiing with the stars


UPDATE: Dass dieser Tag auch für die Skistars kein Nachteil war, bewies Daniel Albrecht. Am Tag darauf gewann er sowohl den Riesentorlauf bei den Schweizer Skimeisterschaften in Davos, als auch den Slalom. Und zwar erstmals auf dem neuen D2 Doppeldecker Varioflex. Herzliche Gratulation, Herr Skilehrer.

Donnerstag, 27. März 2008

Heineken CEE General Management Program



Heineken, größter Bierbrauer Österreichs und Big Player weltweit, setzt große Stücke auf die Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Für seine Central & Eastern Europe-Führungskräfte bietet er ein spezielles Schulungsprogramm an, das in 4 Modulen über das ganze Jahr 2008 verteilt, die (vor allem jungen) Mitarbeiter in die Geheimnisse erfolgreichen Führens einweiht.




Die Programmbroschüre wurde von uns gestaltet und ist druckfrisch in unserer Eingangsablage gelandet.



Ab 9. April geht’s für die Jungmanager los, Seminarort ist Wien, Verkehrssprache Englisch. The Dress Code is informal throughout the program.

Use only in case of Sith

Eine witzige Guerilla-Marketing-Aktion hat sich das Videoportal Spike TV einfallen lassen, um den Beginn der Star-Wars-Saga auf Ihren Kanälen anzukündigen.



Bushaltestellen wurden mit bunten Neonröhren ausgestattet, die eine große Ähnlichkeit mit den bekannten Laserschwerten haben. Titel: »Use only in case of Sith«. Angeblich wurden aber auch einige Bushaltestellen in Scherben zurückgelassen, um den Kampf mit einem Sith vorzutäuschen. Oder haben sich da wirklich Star Wars-Krieger eines Lichtschwertes bedient?

Aber auch die konventionelle Plakatkampagne weiß mit erfrischenden Ideen aufzuwarten:



Via Plockhead.

Mittwoch, 26. März 2008

Skiing with the stars




ATOMIC, seit Jahren und Jahrzehnten Österreichs bedeutendste Skischmiede, bedankt sich bei seinen Agentur-Partnern des letzten Jahres auf ganz besondere Weise. Sie werden eingeladen mit den ATOMIC-Stars Ski fahren zu gehen. Heuer mit Kristallkugel-Sammler Benjamin Raich und Marlies Schild. Am Freitag in der Zauchensee-Arena. Wir sind auch dabei. Und freuen uns schon riesig.

Drastische Verkehrssicherheitsspots



Irland macht Ernst. Mit einem Spot gegen Raserei auf der Straße, der direkt und auf den Punkt die Folgen von rücksichtslosem Autofahren vor Augen führt. Die Kommentare in den diversen Blogs und Videoportalen dazu sprechen Bände. Eine Kampagne, die nicht kalt lässt. Die Credits dazu findet man hier.

Ähnlich drastisch und aufwühlend geht man in Frankreich an das Thema heran:


Etwas subtiler geht man in Deutschland damit um: Da steht Gevatter Tod in einer durchaus auffälligen Guerilla-Aktion an Straßenschildern, um auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.



Herzlichen Dank an Gregor Wimmer, Atomic, für die Zusendung des ersten Spots und die Sensibilisierung für dieses Thema.

Donnerstag, 13. März 2008

moresports Fußballmagazin


Rechtzeitig zur Fußball-EM08 bringen wir auch für unseren Kunden SPORT 2000 eine Spezialausgabe des moresports Kundenmagazins heraus. Das gesamte Konzept des Heftes wurde von uns erstellt, von der Redaktion bis hin zum Vertrieb. Im Augenblick werden die letzten Feinheiten des Layouts besprochen.

Die Autoren des Magazins sind keine Unbekannten: Wir haben uns u.a. dem Erfahrungsschatz des Ballesterers bedient, Prof. Werner Gruber hat uns die Flugbahn des Balles und die Angst des Tormannes vor dem Elfmeter aus physikalischer Sicht beleuchtet, Andreas Kump hat sich der Rituale der Kicker angenommen und Thomas Edlinger erklärt uns, warum die Roten die Idioten sind.

Es ist ein spannendes Magazin. Es macht richtig Freude es auszuarbeiten. Jetzt geht es darum Fotos zu sichten, die Gestaltung zu verfeinern und dem Rohdiamanten einen brillanten Schliff zu verleihen.

Also, wir freuen uns auf die Ausgabe. Sie erscheint Mitte April in einer Auflage von 120.000, wird den SPORT 2000-Stammkunden frei Haus zugestellt und auf ausgesuchten SHELL-Tankstellen als Gratisexemplar aufgelegt.

Sonntag, 9. März 2008

Vom Musikklau zum Musikfestival

Final Fantasy ist die Band des begabten Geigers Owen Pallett, der sich mit einer spannenden Kombination von Klassik und modernen Klängen einen guten Namen gemacht hat. Ein Œuvre das auch in der Werbung nicht unbekannt blieb:

»Die Wiener Stadwerke hatten eine internationale Werbeagentur mit der Realisierung einer neue Imagekampagne für ihr Unternehmen beauftragt. Die Agentur fragte Final Fantasy zwecks Verwendung des Songs „This is the Dream of Win & Regine“ als musikalische Untermalung ihres Werbespots an.



Aufgrund gemischter Erfahrungen in der Vergangenheit entschieden sich Team und Band jedoch prinzipiell gegen die Freigabe der Musik in der Werbung. Die Werbeagentur entschloss sich dazu, das Lied als Auftragsarbeit nahezu originalgetreu von einem anderen Künstler nachspielen zu lassen und verwendete die „neue Version“ fortan in dem Spot für die Stadtwerke. Natürlich blieb dieses Plagiat nicht verborgen. Der erste Kontakt zur Werbeagentur seitens der Bookerin war erfolglos. Der Kontakt zu den Wiener Stadtwerken war es nicht.
Der drohende Rechtsstreit war keine erstrebenswerte Lösung seitens der Band. Man einigte sich auf eine weitere besondere Abmachung: Final Fantasy, d.h. Owen Pallett und sein Team werden ein Festival kuratieren, welches zudem durch die Wiener Stadtwerke finanziell und logistisch unterstützt werde.
Dafür dürfen die Stadtwerke die nachgespielte Version des Lieds in ihrem Werbespot mit dem Zusatz „nach einem Song von Final Fantasy“ weiter benutzen.
(Hintergrund von Blackmusicfestival)

Hier der Spot:
"

Dieses Festival ging unlängst in Wien über die Bühne: Blackmusicfestival.

Mittwoch, 5. März 2008

Arbeitskräfte-Rekrutierung 2.0

Connected Ventures ist ein junges Unternehmen, das aus drei Sparten besteht: Collegehumor.com, dem T-Shirt-Verbrater Busted Tees und der mittlerweile auch sattsam bekannten vimeo Videocommunity, die ähnlich wie youtube arbeitet.

Okay, gut. Da haben wir also eine junge Crew, die sich nicht nur zum Arbeiten, sondern auch zum Rumhängen trifft.

Bei einer dieser Company-Parties haben sie dieses Video (siehe unten) gedreht, in einem Stück, ohne Zwischenschnitt und dann gleich auf vimeo gepostet, um es ihren Freunden zeigen zu können. Sagen sie.

Nunja, mittlerweile haben es über 4 Millionen Besucher gesehen. Werbewert unbezahlbar. Aber auch ein weiterer wichtiger Effekt stellte sich ein: »It has been such a great recruiting tool for us,« sagte ein Firmensprecher. »We saw a couple of hundred résumés just blindly. People said, 'I don't know what you do, but I just want to work at your company.'«

Ach ja, sie nehmen gerade Flashprogrammierer auf.


Lip Dub - Flagpole Sitta by Harvey Danger from amandalynferri on Vimeo.


Via Page-Blog.

Der erste Mac-Virus ist da!

Apple-Computer haben viele Vorteile, die Benutzerfreundlichkeit, das Design, der Wow-Effekt u.v.m. Einer der wichtigsten im Geschäftsleben ist der, dass es ein praktisch virenfreies System ist. Virenscanner braucht man nicht.

Jetzt gibt es aber – Orchester, bitte Tusch! – den ersten Mac-Virus. Und wie es sich für Apple gehört, stellt der nichts mit den Daten an, sondern ist nur spaßig anzusehen.



Sein Name ist Newton-Virus und wurde vom Londoner Künstlerkollektiv Troika ausgedacht. Er wird über einen speziellen USB-Stick auf das Macbook übertragen und hat das Ziel den »Workaholic« am Rechner zu einer Kaffeepause zu zwingen.

Denn wenn sich der Virus per Zufallsgenerator einschaltet, fallen Menüleiste, Icons und Ordner dem Gesetz der Gravitation gemäß auf den »Boden« des Desktops. Damit aber noch nicht genug: Dreht man das Macbook hin und her rutschen die Icons auch der Schwerkraft folgend nach. Fantastisch animiert. Unbedingt das Video ansehen.

Info von Troika: »In the beginning were harmless computer viruses. Viruses born out of the wit of early computer adopters, viruses whose sole purpose was to surprise and amuse. A non-destructive form of artificial life. We wanted to revive this golden era, and went on to create our first computer virus. We chose to do it for mac as the platform is still a virgin territory. (…) It will not replicate itself, mail itself to your friends or destroy any of your files, but instead provides you with moments of blissful surprise and magic.«

Ach ja, der Virus aktiviert sich nur einmal. Entzückend.

Via Aptgetupdate.
 
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