Donnerstag, 27. November 2008

SPORT 2000 Radiospot Slowakei


© kuehdi, 2008

Seit kurzem ist SPORT 2000 Österreich auch in der Slowakei vertreten. Um diesen grenzüberschreitenden Schritt auch im slowakischen Hörfunk präsent zu machen, wurden wir beauftragt, einen Kurzspot zu produzieren.

Die Idee: SPORT 2000 ist in der Slowakei gelandet.
Dementsprechend bedient sich der Spot auch der Atmosphäre und Soundbites von Airport-Terminals:

Der Text im deutschen Original:
SPORT 2000, Europas größte Sporthandelskette, ist gelandet. Bitte begeben Sie sich zu den Eingängen. Es erwartet Sie die größte Auswahl an Topmarken zu niedrigsten Preisen. SPORT 2000 finden Sie 3000 x in Europa und jetzt auch 24 x in der Slowakei. SPORT 2000 – Wir sind die Profis.


Im K2 Tonstudio


Großartige Unterstützung haben wir von Progress Promotion, unseren slowakischen Comm-World-Partnern bekommen. Besonders ihre Eva Cichová hat uns bei der Auswahl der Sprecher beraten, ein geeignetes Tonstudio gefunden und uns auch bei verschiedenen Eigenheiten der slowakischen Sprache bzw. Werbementalität unterstützt.

Eva, Rufus & Lenka


Aufgenommen wurde der Spot hochprofessionell und dennoch in Rekordzeit im K2-Tonstudio von Bratislava. Gesprochen wurde er von Peter Rufus (slowakische Synchronstimme von Harrison Ford) und der in der Slowakei besonders beliebten Schauspielerin Lenka Kosicka.

Lenka Kosicka



Der 25"-Spot wird seit 15. November 2008 dreimal am Tag gesendet. Und zwar im Sender Radio Expres. Unsere Mediaveranwortliche Isolde hat in zähen Verhandlungen mit Expres-Executive-Managerin Miriam Mladkova den optimalen Sendeplan ausverhandelt. Bis 5. Dezember ist der Spot nun zu den besten Sendezeiten on air.

Mittwoch, 26. November 2008

SPORT 2000 Hörfunkspots


Bild©: Inbalance Mensch-Tier-Natur

Um in der lauten Konsumwelt der Vorweihnachtszeit nicht unterzugehen, muss man eben ruhiger werden. Was wir mit den Hörfunkspots für SPORT 2000 tun. Die jeweils 20"-Spots sind so entspannt, dass sie dem »immer schneller, immer lauter« der Mitbewerber sympathisch entfliehen. Die Klangschalen fungieren als markanter akustischer Anker. Damit wird auch der Kampagnencharakter dieser Spots unterstützt und – weiterer Vorteil – er kann für weitere Angebote übernommen werden.
Zwei Spots werden in den nächsten Tagen und Wochen zu hören sein. Beworben werden damit All-Mountain-Ski sowie Skihelme.

Der All-Mountain-Ski-Spot:


Der Skihelm-Spot:


Aufgenommen wurden die Spots im Tonstudio Soundtrack. Gesprochen wurden sie – wie schon viele zuvor – von Wolfgang Pampel, der deutschen Synchronstimme von Harrison Ford, Larry Hagman, Michael Caine oder Richard Chamberlaine.

Die Spots sind seit 1. Dezember auf Sendung. Und zwar sowohl auf Ö3 als auch im RMS-Ring der privaten Radiosender. Im Schnitt viermal pro Tag sind die Spots also bis 6. Dezember zu hören.

Dienstag, 25. November 2008

Moneygami


Vom Wegwerfgegenstand zum Lieblingsstück. Wie man sich auf sympathische Weise wieder zum Gesprächsthema bei seinen Kunden macht, zeigt ein Geldinstitut in Australien. Die dortigen Bankomaten geben bei jeder Transaktion automatisch eine Quittung aus. Diese wird von den Kunden aber im Normalfall weggeworfen. Da diese Quittung aber auch noch diverse Informationen über die unterschiedlichen Dienstleistungen der Bank beinhaltet, wollte man diese Quittungen wieder etwas mehr in den Fokus der Kunden rücken. HSBC hat nun kurzerhand fünf verschiedene Origami-Faltanleitungen auf die Rückseite gedruckt. Und schon beschäftigt man sich länger mit seiner Bank. Überzeugende Idee.

Via Blissblog

Kanadische Antirauch-Kampagne


»Für mehr Informationen zum Lungenkrebs, bitte weiter rauchen.«

Ein Sujet, das keines Bildes und keines Kommentares mehr bedarf. Außer vielleicht, wer der Schöpfer davon ist:
Advertising Agency: TBWA\Vancouver, Vancouver, Canada
Creative Director + Copywriter: Paul Little
Art Directors: John Williamson, Angela Sung
Print Producer: Julian Davis

Via I believe in Ads

Montag, 24. November 2008

Typografischer Kalender 2009


Dass man als TypeSpotter™ auch einmal etwas gewinnen kann, hat sich heute gezeigt. Im RSS-Feed des Typografie.info-Forums lud vor kurzem der regelmäßige User Christian Büning die Gäste des Forums zum alljährlichen OpenHouse-Fest in die Hafenstraße von Münster. Ähnlicher Destinationsname zwar für uns, aber doch ein wenig weit weg. Gut. Als alles vorbei war, stellte aber Christian Büning noch geschwind das typografische Rätsel vor, das sie ihren Hafenstraße-Gästen gestellt hatten:

Die Frage: »Welches a gehört zu welchem L ngstrumpf«.

Im Typoforum stellte er die Frage anders: »Welche Schriften sind denn da zu sehen?« Und wer als erster die Liste komplett hat, bekommt als Siegerpreis einen von ihm gestalteten »Typografischen Kalender 2009« aus dem Lernplakate-Programm zugesandt. Vier stellten sich der Herausforderung – darunter auch ich – und konnten die neun Schriftarten in länderübergreifender Zusammenarbeit benennen. Und weil Christian Büning die Gruppendynamik so imponiert hatte, schickte er jedem Teilnehmer einen. Heute ist meiner angekommen. Sieht wirklich gut aus. Danke dafür.
Aus dem Beipacktext des Kalenders: »Das ganze Jahr 2009 im Flattersatz. Viel strenger und reduzierter kann ein Jahreskalender nicht sein. Arbeit oder keine Arbeit – mehr nicht. Alle Wochenenden und bundesweiten Feiertage sind zurückgenommen. Der perfekte Begleiter für alle, die es klar und direkt mögen. Das ideale Geschenk zum Jahreswechsel für Schriftliebhaber und den eigenen, inneren Typografen. Gesetzt aus der wunderbaren FF Unit bold. Der matte grüngraue Hintergrund lässt die Ziffern leuchten.«

Der Typografische Kalender ist beachtliche 84 x 56 cm groß, gedruckt mit Schmuckfarbe auf Römerturm Feinpapier. Zu bestellen um reguläre 12 Euro direkt bei Christian Büning. In der Vorweihnachtszeit gibt es ein spezielles Angebot: Wer ein Lernplakat aus dem Programm bestellt, kann einen Kalender um 6 Euro dazubestellen. Die anderen Lernplakate sind denn auch spezielle Schmuckstücke für sich: Merkenswertes aus verschiedenen Wissensbereichen in durchdachter Gestaltung. Von den Quinten und Skalen über das Periodensystem der Elemente bis hin zu Schriftgießereien in Deutschland oder das malerische Schaffen von Vincent van Gogh.

Freitag, 21. November 2008

Bruckners Gesamtwerk von DRD


Am 19. November 2008 fand im Großen Haus des Linzer Landestheaters eine CD-Präsentation des Bruckner Orchesters Linz statt. Es wurden Anton Bruckners Symphonien VI, VII und IX vorgestellt, die Dennis Russell-Davies (kurz: DRD) mit Oberösterreichs wichtigstem Klangkörper eingespielt hatte. Die grafische Gestaltung der CDs lag wieder in unseren Händen.

Und Dr. Thomas Königstorfer, kaufmännischer Direktor des Orchesters, hatte auch eine uns schmeichelnde Anekdote parat: Denn Arte Nova, die den Vertrieb der CDs übernommen haben (Verlag: Sony BMG), sind eigentlich sehr rigoros, wenn es um die Gestaltung geht. Ausschließlich ihre Richtlinien müssen umgesetzt werden. Mit dieser von uns gestalteten CD-Serie folgte Arte Nova erstmals einer anderen Gestaltungsidee. Unserer eben. Zitat: »Weil sie ihnen so gut gefiel«. Freut uns, danke für die Blumen.

Das symphonische Werk Anton Bruckners ist nun beinahe komplett. Es fehlen noch die Fünfte und die Nullte. Die Fünfte wurde bereits eingespielt, die Nullte wird am Sonntag im Brucknerhaus aufgenommen. Im Frühjahr 2009 werden beide CDs dann das Gesamtwerk vervollständigen, letzteres auch in einem edlen Schuber erhältlich sein.

Die CD-Präsentation wurde denn auch wohlwollend von den Medien aufgenommen, hier zum Beispiel von der OÖN, die ebenfalls vom »atmosphärischen« Cover angetan war. Von der musikalischen Finesse sowieso.

Die dunkle Macht der Death-Metal-Logos


Der gebürtige Belgier Christophe Szpajdel ist der ungekrönte grafische Herrscher der Death-Metal-Szene. Mehr als 7.000 Logos hat er für die nachtschwarzen Musikanten gezeichnet. Darunter auch jene für die leidlich bekannten Moonspell, Enthroned oder Emperor. Sein Stil ist bizarr, aber auch faszinierend erdig und detailversessen. Im amerikanischen Vice Magazine wurde er zu einem Kurzinterview gebeten, wo er enthüllte, dass er tagsüber eigentlich im Forstwesen in England arbeitet, um sein zeichnerisches Talent zu finanzieren. Das kurze Interview zeigt aber auch, wie man ein Interview NICHT führen soll. Ohne Respekt für sein gegenüber, mit zwanghaftem Versuch komisch zu sein. Thema verfehlt. Setzen.

Dienstag, 18. November 2008

Berührende & geniale Verkehrssicherheitskampagne

Autounfälle gehören weltweit zu den häufigsten Todesfällen bei Kindern. Zumindest in der westlichen Welt. Wie man auf einfache und gleichzeitig beeindruckende Weise die Folgen von Raserei am Steuer eines Autos aufmerksam machen kann ohne vordergründig zu schocken, wurde im Rodney District in Auckland, Neuseeland gezeigt.



Im ganzen Viertel wurden drei Woche lang Pappfiguren eines kleinen Mädchens aufgestellt. Drei Wochen später wurden zusätzlich Schilder angebracht, die besagten: »Ein Kind, das du getötet hast, lässt dich nie wieder los.«

Gänsehaut!

Frage am Rande: Wer weiß, wie der Song heißt, der im Video gespielt wird?
EDIT: Die liebe Susanne hat es herausgefunden: Es sind Michael Andrews und Gary Jules mit Mad World. Bekannt auch als Song der Playstation 3-Werbung für »God of War«.

Via Blissblog.

Montag, 17. November 2008

Top-Ten-Schriften von Book-Design-Gewinnern


Die AAUP (American Association of University Presses) kürt jährlich die besten Buchgestaltungen.
Der Fontfeed (Stephen Coles, Yves Peters und Jürgen Siebert) hat sich die letzten Jahre angesehen und eine Liste der Top-Ten-Schriften der ausgezeichneten Bookdesigns erstellt:

1. Minion (Robert Slimbach)
2. ITC New Baskerville (John Baskerville und John Quaranda)
3. FF Scala (Martin Majoor)
4. FF Scala Sans (Martin Majoor)
5. Adobe Garamond (Robert Slimbach)
6. Trade Gothic (Jackson Burke)
7. Electra (William Addison Dwiggins)
8. Fournier (Pierre Simon Fournier)
9. Dante (Giovanni Mardersteig and Ron Carpenter)
10. FF DIN (Albert-Jan Pool)

Robert Slimbach und Martin Majoor gehen als Typedesigner aus dem »Wettkampf« ex aequo hervor. Beide haben zwei Schriftfamilien unter den Top-Ten platzieren können.

Bei der Schriftwauswahl bestätigt sich die Tendenz, dass Serifen eher für Fließtexte geeignet wären. Nein, anders: Serifenschriften werden zumindest öfter gebraucht, denn auch in obiger Liste haben die Serifen mit 7 Wertungspunkten gegenüber 3 mageren für die Sans Serif-Schriften die Nase vorn.

Im Fontfeed kann man die einzelne Schriften im (Kurz-)Einsatz sehen.

Mittwoch, 12. November 2008

Inserat »Agenturbote«

In der Novemberausgabe des ChefInfo-Magazins ist ein »Werbung Spezial«-Heft beigelegt, das über werbespezifische Themen berichtet. Vor allem natürlich aus dem Blickwinkel von Oberösterreich. Auf Seite 42 haben auch wir inseriert. Und haben als Fokus den zeitgleich erscheinenden Agenturboten genommen, der als Hauptthema die Marktmacht der 50plus-Generation hat.
Das Ziel ist also, Leser zum PDF-Download des Agenturboten auf unserer reklamebüro-Homepage zu bewegen. Bloguser haben's noch etwas leichter, die können den Agenturboten gleich hier lesen. Viel Spaß.

Russische Geheimwaffe gegen »Hangover«

Change Integrated aus Polen wurde zur Agentur des Jahres beim GoldenDrum Festival in Portoroz/Slovenien gekürt.
Die Agentur erhielt die begehrte Auszeichnung für ihre SpecTab Kampagne in der Kategorie „open to all countries“, und nicht nur in der für das „Neue Europa“.



Dafür gab es zusätzlich den GrandPrix für die beste Media-Kampagne, Golden Watch für die kreativste Arbeit und eine GrandPrix für die beste interaktive Kampagne. Hier gehts zur Website von Change

Montag, 10. November 2008

Linz09 Zuhause: Speisezimmer gesucht


Das Kulturhauptstadtjahr 09 eilt in Riesenschritten auf uns zu. Der tägliche Stau in der Stadt weist auf die rege Bautätigkeit hin, die hoffentlich bis spätestens Anfang 09 fertiggestellt oder zumindest eingestellt wird. Aber es gibt auch viel sympathischere Aktivitäten. Siegfried Mayr, ein Freund aus alten Tagen, ist im Organisationskomitee für Linz 09 und u.a. für den Eröffnungsempfang zuständig. Und genau dafür sucht er noch die richtigen Locations:

»LINZ ZUHAUSE: Im Rahmen der Eröffnung am 31. Dezember 2008 findet ein Empfang im alten Rathaus für geladene Gäste statt. Die Gästeliste umfasst Vertreter aus Politik und Wirtschaft.«

So weit so normal. Linz09 Zuhause ist aber völlig anders. Nämlich anheimelnd, familiär und idyllisch. Denn das Abendessen wird in unterschiedlichen Linzer Haushalten abgehalten.
»Das heißt, es wird kein Gala-Diner veranstaltet, sondern die geladenen Gäste sollen bei Linzer Familien oder Haushalten eingeladen werden.«

Für diesen Zweck werden noch Gastgeber gesucht. Wer in Linz wohnt und gerne am Silvesterabend 2 bis 4 Personen zu sich nach Hause einladen möchte und für diese kocht, ist aufgerufen, sich zu melden.
»Die Gäste sammeln sich im alten Rathaus, daher sollten sich die Haushalte im Umkreis von max. 15 Minuten Taxifahrt befinden. Die Gäste würden um 18 Uhr in den jeweiligen Haushalten eintreffen. Nach dem Essen sollten die Gäste und die Gastgeber gemeinsam zum nächsten Programmpunkt ins Brucknerhaus fahren, um der Eröffnung um 20 Uhr beizuwohnen.«

Unter den 150 Gästen, die bereits zugesagt haben, befinden sich u. a. Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer.

Wer daran Interesse hat kann sich per E-Mail an Siegi Mayr wenden: siegfried (punkt) mayr (ät) linz09 (punkt) at.
Die E-Mail Adresse ist spätestens ab Freitag, 14.11.08, freigeschalten

Freitag, 7. November 2008

CommWorld-Meeting Sevilla (Teil 3)

3. Tag des CommWorld-Meetings. Berichtet von Sabina.

Freitag, 7.11.
Um Himmels Willen, die Spanier essen Fisch schon zum Frühstück!!
Und schon geht’s weiter. Zwei neue Mitglieder stellen sich vor: Bulgarien und Russland präsentieren jeweils die eigene Agentur. Herzlich Willkommen bei CommWorld!

Emonna & Monika (Active Group, BUL), Thomas Hans (proart, D)


Kaffeepause im Hotelgarten bei 23 °C. Herrlich, aber leider nur für 15 Minuten. Weiter geht’s mit Fallbeispielen aus der Schweiz, aus Tschechien und aus Slowenien. Und dann der Beitrag von Ron, unserem „Finanzminister“ aus England, der seit der Gründung 1988 mit dabei ist. Eine sehr erfrischende Präsentation über die letzten 20 Jahre.

Matthias Felder (SUI) und Tom Elert (DK)


Anschließend Sightseeing in Sevilla, per pedes. Hinter jeder Ecke entdecken wir noch etwas Schöneres, Atemberaubenderes. Es war unglaublich. Alle waren begeistert. Selbst die öffentlichen Toiletten bei der Kathedrale waren beeindruckend!
Kurze Verschnaufpause. Dann Abfahrt zur Surprise-Party: Ab ging’s nach Jerez de la Frontera, zur besten Sherry Bodega »Lustau«.

Schon der Duft lässt uns ahnen, welche edlen Tropfen uns gleich erwarten. Für eine unvergessliche Führung sorgte Almudena S. de la Maza. In der Bodega genossen wir ein fulminantes Abendessen mit verschiedensten Sherry’s. Amontillado Escuadrilla was the finest for me!

Martin Kok (NL), Tom Elert (DK), Mathias Felder (SUI), Jan v. Nunen (BEL)


Und dann wurde es plötzlich ganz laut – eine Flamencogruppe der Sonderklasse trat auf. Ein absolutes Highlight!

Ein herzliches Dankeschön an unsere spanische Partneragentur make, an der Spitze Gonzalo. Sie waren wunderbare Gastgeber und haben uns unvergessliche Tage in Sevilla beschert.

Weitere Eindrücke vom CommWorld-Meeting 08 in Sevilla bietet das folgende Picasa-Bilderalbum.
CommWorld Meeting 08 Sevilla

Donnerstag, 6. November 2008

CommWorld-Meeting Sevilla (Teil 2)


2. Tag des CommWorld-Meetings. Berichtet von Sabina.

Donnerstag, 6.11.
Ola, bin schon sehr gespannt auf die Neuigkeiten aus der ganzen Welt.
Nachdem der Präsident den Board-Report bekannt gegeben hat, darf ich gleich die personalisierten, druckfrischen CommWord-Newsletter – die das reklamebüro erstellt und gestaltet – an alle Mitglieder verteilen.

Weiter geht’s mit Vorträgen wie CommWorlds Internal Actions, mit dem aktuellen Stand des CommWorld-Guides sowie der Website und mit einem Feedback des Creative Camps, das für sämtliche Kreativ-Mitarbeiter aller Agenturen zugänglich ist und wo viele neue Ideen und Umsetzungswege entstehen. Es folgt ein sehr interessanter Beitrag über die Suchmaschine Google und einige Fallbeispiele aus verschiedenen Agenturen, z. B. eine neue Werbeidee für die Küchenbranche aus Dänemark von Tom, 727communications.

Und irgendwo dazwischen hatte auch ich meinen Vortrag über herausragende Werbung in Österreich. Eine neue Herausforderung für mich, die ich aber erfolgreich meistern konnte. Danke an unseren Native-Speaker David Wilson und an Susanne, die mich in der Vorbereitung exzellent unterstützten.
Nach dem Abendessen besuchten wir noch eine Open-Air-Bar über den Dächern von Sevilla mit herrlichem Blick auf die Kathedrale.Ein anstrengender Tag, aber eine ganz tolle Erfahrung.

Mittwoch, 5. November 2008

CommWorld-Meeting Sevilla (Teil 1)



Normalerweise fährt ja Claus, in seiner Funktion als CommWorld-Vizepräsident, zu den regelmäßigen Meetings. Beim 20-Jahr-Jubiläum war er aber zeitlich verhindert und deshalb sprang Sabina in die Bresche. Hier ihr Bericht:

Buenos dias aus Sevilla!
Ich bin sehr stolz, dass ich das reklamebüro und damit auch Österreich bei unserem europäischen Netzwerktreffen mit unseren Partneragenturen vertreten darf. Zweimal im Jahr treffen einander mittlerweile 19 Länderagenturen, um gemeinsame Projekte zu entwickeln, Erfahrungen auszutauschen und unsere Kunden auf diesen Märkten noch besser betreuen zu können.


Anreisetag Mittwoch 5.11.
Mit dem SMS-Taxi (Salzburger Mietwagenservice, übrigens sehr zu empfehlen) wurde ich direkt von meiner Haustür abgeholt und nach München chauffiert. Dann mein Flug nach Madrid. Ich war aufgeregt. Dort traf ich mit den ersten Bossen zusammen: Cornel (Heat, Rumänien) – er vermisst Claus! – Vitor (BBZ, Portugal), Alessandra (Gulliver, Italien) sowie Martin und Anita (Cooks, Niederlande).
Weiterflug nach Sevilla. Da hab ich mich gleich zu Cornel geschwindelt und ihm viele Fragen zu den CommWords-Newslettern, die wir ja bearbeiten, und dem Netzwerk allgemein gestellt. Er hat übrigens die Zusammenarbeit mit dem Reklamebüro sehr gelobt.


Beim Check-in an der Rezeption treffe ich auf Jan (IOTTA, Belgien). Seine sehr herzliche Begrüßung bestätigt seine sehr freundschaftlichen, motivierenden E-Mails, die ich immer wieder von ihm bekomme, wenn ich mich unbeirrt um Content für unsere CommWords-Newsletter bemühe. Dann der Präsident, Thomas (proart, Deutschland) – kurz und schmerzlos. Und da kommt auch schon der Gastgeber Gonzalo (make, Spanien), auch sehr herzlich.
Und weg sind sie wieder, ab zum Board-Meeting. Ich mach mich frisch fürs Abendessen … ich habe sehr gut gespeist und bin sehr, sehr müde.
 
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