Sonntag, 27. Dezember 2009
»Linz.verändert,«-Magazin 1/2009
Im Herbst 2009 haben wir bereits das erste »Linz.verändert,«-Magazin für den Tourismusverband Linz herausgegeben. Um den Themenkreis »Stille, Stahl und Sterne« gruppierten wir Berichte von Bewohnern der Stadt und wie sie ihre Adventzeit in Linz erleben. Da erzählen uns Fiona und Matteo von der Grottenbahn, Stylistin Helene Deisenhammer von der Kunst des richtigen Schenkens, OK-Direktor Martin Sturm von der Wechselbeziehung von Adalbert Stifter mit den Naturrefugien der Stadt, Linz09-Intendant Martin Heller erzählt, wie sich die Bewohner von Linz in einem Jahr zum positiven gewandelt haben und vieles mehr. Ein Magazin zum schmökern, entdecken, träumen, vertiefen.
TIPP: Um das Magazin online in Full-Screen lesen zu können, einfach auf den PDF-Player oben klicken.
Samstag, 26. Dezember 2009
Frohe Festtage
Wir wünschen allen Freunden des reklamebüros ein schönes Weihnachtsfest, entspannende Feiertage und ein schönes neues Jahr 2010. Unsere Agentur ist bis einschließlich 6. Jänner 2010 geschlossen. Am 7. Jänner sind wir wieder in alter Frische für Sie da. Kommen Sie gut ins neue Jahr, wir freuen uns schon darauf, wieder mit Ihnen neue Aufgaben in Angriff zu nehmen.
Übrigens: Kreativität findet man überall, wo man Augen und Ohren offen hat. Zum Beispiel auf unserer Küchentür, wie das folgende Bild beweist. Unsere neue Facilitykraft, Mimi, hat uns mit dem selbstgemalten Kunstwerk ein schönes Fest gewünscht. Und weil Deutsch nicht ihre Muttersprache ist, hat sie sich eben mit Wörterbuch und manchmal Nachfragen beholfen. Das ist so rührend gelungen, darüber haben wir uns wirklich sehr gefreut und müssen das natürlich auch hier zeigen.
Montag, 21. Dezember 2009
Kraft der Social Medias
Wer noch immer glaubt die Social-Media-Kanäle wie Twitter, Facebook und Konsorten seien bloß Schattenwesen im digitalen Netz, die keinen echten Einfluss auf das tägliche Geschäft hätten, der irrt gewaltig. Die Flash-Mobs allerorten zeigen ja schon, dass die Social-Media-Community das »echte Leben« da draußen nachhaltig irritieren können. Bestes Beispiel aber, welche Marktmacht die webbasierten Sozialkanäle haben, ist die derzeitige Weihnachtsaktion, bei der es um die britische Hitparade geht.
X-Factor-Mastermind Simon Cowell
Der Hintergrund: »X Factor« ist eine englische Castingshow, vergleichbar zu »Starmania« oder »Deutschland sucht den Superstar«. Nun haben die jeweiligen Sieger der Show traditionsgemäß die englische Hitparade zur Weihnachtszeit unverrückbar angeführt.
Das wollten Tracy und Jon Morter nicht mehr hinnehmen, haben eine Facebook-Gruppe und einen Aufruf gestartet, sich die Single »Killing in the name of« von »Rage Against the Machine« (RATM) herunterzuladen und auf Platz 1 der UK-Charts zu bringen. RATM waren stets für ihr soziales Engagement bekannt. Gitarrist Tom Morello erklärte, dass sämtliche Erlöse des RATM vs X-Factor-Rennens, komplett in wohltätige Zwecke fließen und gespendet werden.
Der Aufruf hatte einen gewaltigen Effekt. Lange Zeit lief ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen X-Factor-Gewinner Joe McEelderry und RATM. Auch einige Internet-Radiosender unterstützten die Kampagne, indem sie den RATM-Song einmal stündlich spielen.
Bisher äußerten sich eine Handvoll prominenter Musikerkollegen positiv zu diesem ungewöhnlichen Wettbewerb. Unter anderem Sir Paul McCartney, der die Idee, dass der RATM-Song zum UK-Weihnachts-Nummer-1-Hit avanciert, für interessant und gut befindet. Auch Dave Grohl (»Foo Fighters«, »Them Crooked Vultures«, »Nirvana«) bezog in einem Radiointerview mit dem Sender »96.3 Rock Radio« Position: »Es gibt eine Menge Musik, bei der ich die dahinter stehende Intention in Frage stelle. Wenn sich die Leute dagegen wehren und beschließen: ›Hey, ich hab es satt, wir lassen diese andere Sache entgleisen für etwas Richtiges!‹, dann bin ich voll dabei.« Zudem halte er »Killing In The Nameof« für einen »unglaublichen Song mit einer starken Botschaft«, so Grohl. »Vielleicht sehnen sich die Leute ja nach etwas wirklich Bedeutsamem?«
Cheryl Cole mit X-Factor-Sieger Joe McEelderry
Anders hingegen kommentierte Cheryl Cole, die ebenfalls durch eine Casting Show entdeckt und seit 2008 in der X-Factor-Jury sitzt, die Facebook-Kampagne. Laut Cheryl nehme diese bereits biblische Züge an. Sie verglich die Kampagne mit dem Kampf zwischen David und Goliath. Cole nannte es einen ungleichen Kampf und unfair Joe gegenüber: »Wenn dieser Song, oder sollte ich sagen diese Kampagne, der amerikanischen Gruppe unser Nummer-1-Hit wird, dann täte mir das sehr leid für ihn und ich wäre tief enttäuscht.«
Rage Against The Machine
Seit gestern ist es aber fix: RATM ist zu Weihnachten die Nr. 1 in den UK-Charts. Die Social-Media-User haben Wort gehalten und bewiesen, dass sie durch Engagement und Hundertausende Downloads sehr wohl Einfluss auf das »echte Leben«, in diesem Fall das Musikbusiness und die Charts nehmen können. Tom Morello muss nun auch sein Versprechen wahr machen, ein Gratis-RATM-Konzert in Großbritannien geben, um den Fans, Usern und Unterstützern der Kampagne zu danken.
Zum Schluss noch der Siegertitel:
Initiator Jon Morter weist Vorwürfe zurück, er wolle mit der Aktion X-Factor-Mastermind Simon Cowell persönlich angreifen. Morter erklärte in einem Statement, er würde lediglich zur Abwechslung gern etwas anderes als einen X-Factor-Song zu Weihnachten hören wollen.
Fazit: Wer jetzt noch immer die Social-Media-Kanäle unterschätzt, ist selber schuld.
Bilder entlehnt von: Mirror.co.uk (2) und Billboard.com
Freitag, 18. Dezember 2009
Videos wörtlich genommen
Weil ja grade das leidige »Last Christmas« aus allen Lautsprechern schallt: Diese Version nimmt das Video wörtlich. Damit wird es schon wieder erträglich.
Ein ziemlich witziger Trend, der auf den Social Media Netzwerken schon einige Zeit herumgeistert. Dieses Video ist für uns aber einer der absoluten Höhepunkte. Und so passend in dieser Zeit.
Wer noch andere durch den Kakao gezogene Videos ansehen will: Zum Beispiel bei YouTube das Stichwort »literal« eingeben, liefert weitere ironische, witzige und wunderbar respektlose Versionen von anderen Klassikern.
Uniview: Das bekannte Universum
Beim letzten CommWorld-Meeting in Linz waren die Teilnehmer beim Besuch des AEC besonders von der Installation Uniview im »Deep Space« beeindruckt: Einer überdimensionalen Vorführung des bekannten Universums. Eine interaktive, digitale Reise durch Zeit und Raum auf einem überdimensionalen Screen, der über Wände und Boden geht. Die Zuschauer begeben sich somit physisch in den Film hinein.
Einen kurzen Eindruck von der Reise gibt der obige Film vom American Museum of Natural History.
After hovering over Mount Everest and the gorges that plunge to the Ganges, you are pulled through the Earth’s atmosphere to glimpse the inky black of space over Tibet’s high desert. So begins The Known Universe, a new film produced by the American Museum of Natural History that is part of a new exhibition, Visions of the Cosmos: From the Milky Ocean to an Evolving Universe, at the Rubin Museum of Art in New York City.
The magic of this film, though, happens as the inky black expands. Pulling farther and farther from Earth, you see the deep blue of the Pacific give way to night as the Sun comes into focus, the orbits of the solar system shrink smaller and smaller, the constellations Sagittarius and Scorpio stretch and distort, and, as the Milky Way receeds, the spidery structure of millions of other galaxies come into view. Then, you reach the limit of the observable universe, the afterglow of the Big Bang. This light has taken more than 13.7 billion years to reach our planet, and you return, back to Earth, to two lakes that are nestled between Mount Kailash and Mount Gurla Mandhata in the Himalayas.
The structure of The Known Universe is based on precise, scientifically-accurate observations and research. The Hayden Planetarium at the American Museum of Natural History maintains the Digital Universe Atlas, the world’s most complete four-dimensional map of the universe.
Am besten aber ist: Selber im »Deep Space« ansehen.
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Wein gegen’s Weinen
Claus hat vor Jahren bei einem Seminar von Falk Fuhrmann in Wien Thomas Schenk von Siemens kennen gelernt. Unlängst hat er letzteren wieder getroffen, wo der ihm von seinem FH-Abschlussprojekt erzählte, das er im Zuge seines Postgraduate-Studiums in Angriff genommen hatte.
Thomas Schenk hatte die Idee einer sozialen Einrichtung auf ungewöhnliche Art und Weise zu helfen. Die Idee war WineAid: Wein gegen’s Weinen sozusagen. Es funktioniert so: Man kauft eine oder mehrere (erst zu kelternde) Flaschen Riesling vom Winzer Hans Schuckert via Wineaid.at, der Reinerlös dieser Flasche geht automatisch an die österreichischen Kinderdörfer.
Der Wein ist nämlich noch nicht abgefüllt, sondern noch jung und reift gerade am Hof von Hans Schuckert in Kleinhadersdorf (Weinviertel). Erst wenn der Wein abgefüllt ist, bekommt der Beschenkte ihn dann zugestellt. Das Geschenk ist exklusiv: Der Winzer hat eine ganze Riede in bester Lage, die Riede Kugler, nur für dieses Sozialprojekt zur Verfügung gestellt.
Der Clou an der Sache, besonders für Firmenkunden, ist ein dreifacher Gewinn. Man spendet genussvoll für eine gute Sache, macht seinen Freunden mit einem sinnvollen Geschenk eine Freude und das Beste: Der Beschenkte hat zweimal Kontakt mit dem Spender. Einmal, wenn der Gutschein für den Wein gesendet wird und dann bei der Lieferung der Bouteillen selbst. Win-Win im besten Sinne sozusagen. Gerne kann man nämlich auch in den Post-Sendungen auch personalisierte Drucksachen vom eigenen Unternehmen mitschicken lassen.
Bestellen kann man den Riesling in 6er-Kartons oder in der 1,5 l Magnum-Flasche. Versendet wird nach Österreich und Deutschland, andere Länder sicherlich auf Anfrage.
Das Projekt hat kein Werbebudget, spricht sich aber wegen der fantastischen Idee sukzessive herum. Wir machen da natürlich auch gerne mit diese gute Idee bekannt zu machen. Und laut Thomas Schenk wollen nun auch andere Weinbauern bei diesem innovativen Projekt mitmachen.
Thomas Schenk hatte die Idee einer sozialen Einrichtung auf ungewöhnliche Art und Weise zu helfen. Die Idee war WineAid: Wein gegen’s Weinen sozusagen. Es funktioniert so: Man kauft eine oder mehrere (erst zu kelternde) Flaschen Riesling vom Winzer Hans Schuckert via Wineaid.at, der Reinerlös dieser Flasche geht automatisch an die österreichischen Kinderdörfer.
Der Wein ist nämlich noch nicht abgefüllt, sondern noch jung und reift gerade am Hof von Hans Schuckert in Kleinhadersdorf (Weinviertel). Erst wenn der Wein abgefüllt ist, bekommt der Beschenkte ihn dann zugestellt. Das Geschenk ist exklusiv: Der Winzer hat eine ganze Riede in bester Lage, die Riede Kugler, nur für dieses Sozialprojekt zur Verfügung gestellt.
Der Clou an der Sache, besonders für Firmenkunden, ist ein dreifacher Gewinn. Man spendet genussvoll für eine gute Sache, macht seinen Freunden mit einem sinnvollen Geschenk eine Freude und das Beste: Der Beschenkte hat zweimal Kontakt mit dem Spender. Einmal, wenn der Gutschein für den Wein gesendet wird und dann bei der Lieferung der Bouteillen selbst. Win-Win im besten Sinne sozusagen. Gerne kann man nämlich auch in den Post-Sendungen auch personalisierte Drucksachen vom eigenen Unternehmen mitschicken lassen.
Bestellen kann man den Riesling in 6er-Kartons oder in der 1,5 l Magnum-Flasche. Versendet wird nach Österreich und Deutschland, andere Länder sicherlich auf Anfrage.
Das Projekt hat kein Werbebudget, spricht sich aber wegen der fantastischen Idee sukzessive herum. Wir machen da natürlich auch gerne mit diese gute Idee bekannt zu machen. Und laut Thomas Schenk wollen nun auch andere Weinbauern bei diesem innovativen Projekt mitmachen.
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Verhasste Legende demontiert
Die einzige Möglichkeit das meistgehasste Weihnachtslied der letzten Jahre zu genießen. Die Version, die es ziemlich wörtlich nimmt. Zum Niederknien.
Belebtes Schaufenster
In Tokyo wurde dieser Tage ein faszinierendes, simples aber doch berührendes Schaufensterkonzept vorgestellt. Maison Hermès hat Tokujin Yoshioka, Designer of the year 2007, gebeten ihre Auslage zu gestalten.
Das Belebt-Konzept von Tokujin Yoshioka im Originalton: »On designing a window-display of Maison Hermès, I intended to express (…) a hidden presence of a person in the movements born naturally in daily life. I created a design where one can perceive someone behind the scarves as if life were being breathed into them. The window is designed with an image of woman projected on to a monitor. The scarf softly sways in the air in response to the woman’s blow.«
Tokujin Yoshioka kommt 1967 in Japan zur Welt. Sein Handwerk erlernt er bei Shiro Kuramata und Issey Miyake, bis er 2000 sein eigenes Atelier in Tokio eröffnet. 2002 war er erstmals auf der Mailänder Möbelmesse mit seinen Stühlen »Honey Pop« und »Tokyo Pop« vertreten. In den folgenden Jahren erhielt Tokujin Yoshioka zahlreiche Preise. Seine Arbeiten sind in den bedeutendsten Museen der Welt, wie dem Museum of Modern Art in New York, im Centre Pompidou in Paris, im Vitra Design Museum von Berlin und im Victoria & Albert Museum in London ausgestellt. Via.
Das Belebt-Konzept von Tokujin Yoshioka im Originalton: »On designing a window-display of Maison Hermès, I intended to express (…) a hidden presence of a person in the movements born naturally in daily life. I created a design where one can perceive someone behind the scarves as if life were being breathed into them. The window is designed with an image of woman projected on to a monitor. The scarf softly sways in the air in response to the woman’s blow.«
Tokujin Yoshioka kommt 1967 in Japan zur Welt. Sein Handwerk erlernt er bei Shiro Kuramata und Issey Miyake, bis er 2000 sein eigenes Atelier in Tokio eröffnet. 2002 war er erstmals auf der Mailänder Möbelmesse mit seinen Stühlen »Honey Pop« und »Tokyo Pop« vertreten. In den folgenden Jahren erhielt Tokujin Yoshioka zahlreiche Preise. Seine Arbeiten sind in den bedeutendsten Museen der Welt, wie dem Museum of Modern Art in New York, im Centre Pompidou in Paris, im Vitra Design Museum von Berlin und im Victoria & Albert Museum in London ausgestellt. Via.
Freitag, 11. Dezember 2009
Montag, 23. November 2009
Weihnachtsbuch
Wie jedes Jahr beschenken wir unsere Kunden und Freunde mit einem Weihnachtsbuch. Wir haben einige in die engere Auswahl genommen und uns gedacht, wir lassen unsere Blog-Leser (so da welche draußen sind, hallo?) einfach mitbestimmen, was dieses Jahr unter den Weihnachtsbaum kommen soll.
Hier also unsere Favoriten:
Jonah Lehrer: Wie wir entscheiden. Das erfolgreiche Zusammenspiel von Kopf und Bauch.Wir entscheiden entweder rational oder emotional. Das meinen Denker schon seit Platon. Aber wie meistert dann ein Pilot trotz Todesangst eine Notlandung, und warum macht Shoppen trotz überzogenem Konto glücklich? Inzwischen weiß die Forschung: Entscheidungen entstehen im Zusammenspiel von Gefühl und Verstand, die Ratio ist längst nicht mehr der Chef im Gehirn. Im Labor des Nobelpreisträgers Eric Kandel hat Jonah Lehrer die feinen Mechanismen unserer Sinne und unseres Nervensystems studiert. Von der amerikanischen Presse als »the wunderkind« gefeiert, zeigt der 28-Jährige, wie wir alle uns bei privaten wie beruflichen Entscheidungen dieses neuen Wissens bedienen können.
Wolf Haas: Der Brenner und der liebe Gott. Warum ist jetzt schon wieder was passiert, obwohl der Erzähler im letzten Band ding, sprich erschossen, quasi tot? Einfache Erklärung: Sein Maul hätten sie halt extra erschlagen müssen. Pass auf. Eins musst du wissen, nämlich dass der Brenner nicht mehr der Alte ist, weil Chauffeur statt Polizei und Herr Simon statt Brenner. Bier auch nur mehr alkoholfrei und überhaupt mehr Handbremse und Rückwärtsgang statt Vollgas. Duftnote sowieso nicht immer eins a, kein Wunder bei 7 Toten. Aber ob du es glaubst oder nicht: Lesevergnügen mehr denn je. Weil Spannung, Witz, Lebensweisheit und, und, und. Genial quasi Hilfsausdruck, frage nicht.
Rudolf Taschner: Rechnen mit Gott und der Welt. Betrachtung von allem plus eins. Es geht um alles. Es geht um den Fußball und um die Religion, um das Licht und um den Klang, um den Himmel und die Schöpfung, um die Wirtschaft und die Moral, um das Leben und um die Kunst. Die Achse, um die sich all das dreht, ist die Mathematik. Behauptet jedenfalls Rudolf Taschner, der als mitreißender wie inspirierender Mathematiker in diesem Buch nicht von seiner Wissenschaft selbst berichtet, sondern aus mathematischer Sicht staunend auf die Welt blickt. Und alle Leserinnen und Leser zum gleichen Staunen verführen möchte.
Matthias Horx: Das Buch des Wandels: Wie Menschen Zukunft gestalten: Matthias Horx schlägt einen Bogen von den Jäger- und Sammlerkulturen bis zur hochkomplexen Welt von heute, um zu zeigen, wie die Menschheit Herausforderungen bewältigt hat oder wann und warum eine Gesellschaft - wie etwa das Volk der Maya - scheiterte. Leicht und anschaulich schildert er auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse aus Psychologie, Verhaltensökonomie, Glücksforschung und den Neurowissenschaften, was es im Großen wie im Kleinen braucht, um die Welt neu zu erfinden und den Wandel als Chance zu begreifen. Ein kluges, spannendes und höchst zeitgemäßes Buch gegen die Angst vor der Zukunft!
Buyology: Warum wir kaufen, was wir kaufen. Demoskopie war gestern. Die Zukunft gehört dem Neuromarketing. Dies hat Lindstorm mit seiner Studie eindrucksvoll bewiesen. Mit den modernsten Methoden der neuronalen Forschung und unter Einsatz der Magnetresonanztomographie hat er 2000 Probanden direkt in ihr zentrales Entscheidungsorgan – sprich: ins Gehirn – geschaut. Und was er dort zu sehen bekam, das dürfte nicht nur Marketingagenten das Gruseln lehren. Nur die Wenigsten offenbaren demnach ihre tatsächlichen Präferenzen, wenn sie danach gefragt werden. Mit anderen Worten: Wo es um Selbstauskünfte über eigene Meinungen oder Vorlieben geht, wird gelogen, was das Zeug hält. Ob nun vorsätzlich oder unbewusst, ob aus Wichtigtuerei oder Schadenfreude bleibt dahingestellt. Spielt im Grunde auch gar keine Rolle.
Also: Was sagt ihr? Welches Buch dürfen wir euch unter den Christbaum legen?
Hier also unsere Favoriten:
Jonah Lehrer: Wie wir entscheiden. Das erfolgreiche Zusammenspiel von Kopf und Bauch.Wir entscheiden entweder rational oder emotional. Das meinen Denker schon seit Platon. Aber wie meistert dann ein Pilot trotz Todesangst eine Notlandung, und warum macht Shoppen trotz überzogenem Konto glücklich? Inzwischen weiß die Forschung: Entscheidungen entstehen im Zusammenspiel von Gefühl und Verstand, die Ratio ist längst nicht mehr der Chef im Gehirn. Im Labor des Nobelpreisträgers Eric Kandel hat Jonah Lehrer die feinen Mechanismen unserer Sinne und unseres Nervensystems studiert. Von der amerikanischen Presse als »the wunderkind« gefeiert, zeigt der 28-Jährige, wie wir alle uns bei privaten wie beruflichen Entscheidungen dieses neuen Wissens bedienen können.
Wolf Haas: Der Brenner und der liebe Gott. Warum ist jetzt schon wieder was passiert, obwohl der Erzähler im letzten Band ding, sprich erschossen, quasi tot? Einfache Erklärung: Sein Maul hätten sie halt extra erschlagen müssen. Pass auf. Eins musst du wissen, nämlich dass der Brenner nicht mehr der Alte ist, weil Chauffeur statt Polizei und Herr Simon statt Brenner. Bier auch nur mehr alkoholfrei und überhaupt mehr Handbremse und Rückwärtsgang statt Vollgas. Duftnote sowieso nicht immer eins a, kein Wunder bei 7 Toten. Aber ob du es glaubst oder nicht: Lesevergnügen mehr denn je. Weil Spannung, Witz, Lebensweisheit und, und, und. Genial quasi Hilfsausdruck, frage nicht.
Rudolf Taschner: Rechnen mit Gott und der Welt. Betrachtung von allem plus eins. Es geht um alles. Es geht um den Fußball und um die Religion, um das Licht und um den Klang, um den Himmel und die Schöpfung, um die Wirtschaft und die Moral, um das Leben und um die Kunst. Die Achse, um die sich all das dreht, ist die Mathematik. Behauptet jedenfalls Rudolf Taschner, der als mitreißender wie inspirierender Mathematiker in diesem Buch nicht von seiner Wissenschaft selbst berichtet, sondern aus mathematischer Sicht staunend auf die Welt blickt. Und alle Leserinnen und Leser zum gleichen Staunen verführen möchte.
Matthias Horx: Das Buch des Wandels: Wie Menschen Zukunft gestalten: Matthias Horx schlägt einen Bogen von den Jäger- und Sammlerkulturen bis zur hochkomplexen Welt von heute, um zu zeigen, wie die Menschheit Herausforderungen bewältigt hat oder wann und warum eine Gesellschaft - wie etwa das Volk der Maya - scheiterte. Leicht und anschaulich schildert er auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse aus Psychologie, Verhaltensökonomie, Glücksforschung und den Neurowissenschaften, was es im Großen wie im Kleinen braucht, um die Welt neu zu erfinden und den Wandel als Chance zu begreifen. Ein kluges, spannendes und höchst zeitgemäßes Buch gegen die Angst vor der Zukunft!
Buyology: Warum wir kaufen, was wir kaufen. Demoskopie war gestern. Die Zukunft gehört dem Neuromarketing. Dies hat Lindstorm mit seiner Studie eindrucksvoll bewiesen. Mit den modernsten Methoden der neuronalen Forschung und unter Einsatz der Magnetresonanztomographie hat er 2000 Probanden direkt in ihr zentrales Entscheidungsorgan – sprich: ins Gehirn – geschaut. Und was er dort zu sehen bekam, das dürfte nicht nur Marketingagenten das Gruseln lehren. Nur die Wenigsten offenbaren demnach ihre tatsächlichen Präferenzen, wenn sie danach gefragt werden. Mit anderen Worten: Wo es um Selbstauskünfte über eigene Meinungen oder Vorlieben geht, wird gelogen, was das Zeug hält. Ob nun vorsätzlich oder unbewusst, ob aus Wichtigtuerei oder Schadenfreude bleibt dahingestellt. Spielt im Grunde auch gar keine Rolle.
Also: Was sagt ihr? Welches Buch dürfen wir euch unter den Christbaum legen?
MacGreen
Eine Ikone färbt sich um: Wie die Financial Times exklusiv meldete, wechselt McDonalds von der Hauptfarbe Rot zu Grün:
»Während bisher der gelbe Firmenlogobuchstabe M auf einem roten Hintergrund an den Restaurants prangte, wird bei Neueröffnungen jetzt ein grüner Hintergrund eingesetzt. (…) Der Farbwechsel sei auch als Bekenntnis und Respekt vor der Umwelt zu werten. (…) Als einer der ersten Umbauten im neuen Erscheinungsbild wurde jetzt am Münchner Flughafen ein 1,4 Mio. Euro teures sogenanntes Flagship-Restaurant in Betrieb genommen.«
Der Wechsel der sinngebenden, identifikationsstiftenden roten Farbe zu Grün empfinde ich als kontraproduktiv und irritierend. Mag sein, dass man sich in ein paar Jahren oder Monaten daran gewohnt hat, aber um welchen Preis? Und das ist durchaus wörtlich zu verstehen …
(Das oben gezeigte Shop-Bild ist keine Echtdarstellung, sie wurde von Sven nach eigenem Gutdünken angefertigt und im Designtagebuch gepostet.) Das Logo ist der französischen McDonalds-Seite entnommen, die es schon im Einsatz haben.
Dienstag, 17. November 2009
Mick Jagger und Andy Warhol
Andy Cruz von House Industries hat einen alten Brief von Mick Jagger an Andy Warhol ausgegraben:
Bemerkenswert daran ist zweierlei:
• Die lockere Art wie zwei Große einander beauftragen
• Der Satz: » … and please write back saying how much money you would like.«
Via House Industries Show and Tell.
Bemerkenswert daran ist zweierlei:
• Die lockere Art wie zwei Große einander beauftragen
• Der Satz: » … and please write back saying how much money you would like.«
Via House Industries Show and Tell.
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Corporate Publishing: Feedback
Fotograf: Arend van Waart
Wir erarbeiten gerade einen PR-Artikel mit dem Thema »Corporate Publishing« für die ChefInfo. Dazu haben wir einige unserer Kunden um eine kurze Stellungnahme gebeten. Prof. Michael Shamiyeh ist zwar im Moment in den USA zugange, nichtsdestotrotz hat er als erster auf unsere Nachfrage reagiert. Und zwar mit sehr schönen und ausführlichen Antworten. Da wir für den PR-Artikel aus Platzmangel nur einen Teil davon verwenden können, hier das gesamte E-Mail-Interview:Was war der Auslöser für Ihre Entscheidung auf hochwertige Corporate Publishing zu setzen?
Seit jeher ist die operative Tätigkeit in unserem Büro bestimmt von einer tiefgehenden inhaltlichen Auseinandersetzung mit der jeweiligen Materie unserer KlientInnen. Mit anderen Worten, unserem Handeln geht in der Regel ein intensiver Prozess des Denkens, zumal über die von unseren KlientInnen definierten Grenzen, voraus. Diesem vorgelagerten Prozess eine ebenso adäquate Form der Kommunikation zuzuführen erschien uns daher immer als unumgänglich, wenn nicht sogar notwendig.
Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit dem reklamebüro in diesem Bereich?
Wir kennen das Reklamebüro seit nunmehr mehr als 6 Jahren. 2003 suchten wir im Rahmen des Beginns einer Serie von internationalen Konferenzen nach einem Publishing Partner, dessen Arbeit den Vergleich im globalen Kontext nicht scheut und anderseits sehr konstruktiv in der Entwicklung einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie agiert. Nach mehreren Gesprächen mit Agenturen und Empfehlungen von Seiten Dritter wurden wir damals beim Reklamebüro fündig. Seit damals weitete sich das Feld der möglichen Zusammenarbeit zunehmend aus und wir wurden bisweilen auch kein einziges Mal enttäuscht.
Welches Feedback bekommen Sie von Ihren Kunden zu Ihren Corporate Publishing-Medien?
Die Frage, nach dem wer dies oder jenes für uns gemacht hat.
Was ist Ihnen beim Thema Corporate Publishing weiters wichtig?
Einerseits eine klare, prägnante und zielgerichtete Kommunikation und andererseits das Potenzial zur Emotionalisierung der Leserschaft für unsere bzw. die angesprochenen Agenden.
Ich bedanke mich für das Gespräch.
Im Gegenteil. Herr Professor: Wir bedanken uns bei Ihnen.
Dienstag, 27. Oktober 2009
Wenn das Auto lächelt
Bild: DPA/Der Spiegel
Manfred Gotta ist Namenserfinder. Einer der bekanntesten der Welt. Zu seinen Erfindungen gehören Cayenne, Megaperls, Evonik, Vectra u.v.m. Im Gespräch mit dem Spiegel erzählt er, wie er arbeitet, wo er lebt, wie das »Lächeln« des Twingo ihn zu dessen Namen inspirierte und warum der Name »Arcandor« für KarstadtQuelle nicht gut sein kann.
Warum aber Targobank, sein neuer Name für die Citibank, besser sei, wird dort so kommentiert: »›Die Leute sind jetzt etwas hilflos‹, sagt er und sieht zufrieden aus. Nun müsse der Name mit Inhalten gefüllt werden. Damit man ihn mit einem besonderen Service verbinde oder einer bestimmten Produktpalette. All das liegt nicht mehr in seiner Verantwortung. (…) Das Wort Targobank höre sich ›groß, zuverlässig und offen‹ an, sagt er. ›Es hat eine gewisse Dynamik.‹ (…) Für die breite Masse klingt Targobank wohl erst einmal genauso fremd wie Arcandor. Doch Wortschöpfer Gotta bringt das nicht aus der Ruhe. ›Ich will gar keinen Namen, bei dem alle spontan schreien: Super!‹ Ein solcher Name sei ›genauso schnell wieder vergessen‹.
Wieviel seine Wortschöpfungen nun kosten hat er nicht verraten, aber »im Schnitt soll eine seiner Buchstaben-Erfindungen 100.000 bis 200.000 Euro kosten«. Rumms! Schöne, neue Markenwelt …
Freitag, 23. Oktober 2009
CommWorld Meeting Linz09
In diesen Tagen findet das Herbst-Symposium von CommWorld in Linz statt. Vertreter von 16 Agenturen aus ganz Europa kommen auf Einladung des reklamebüros zusammen, um sich über die digitale Medienwelt auszutauschen.
Einer der ersten Programmpunkte auf der Agenda war die Bekanntgabe des C3 CommWorld-Kreativaward-Gewinners. Es ist 727 Communications aus Dänemark für ihre Kampagne »Nothing added …«, die sie für den Lautsprecher-Hersteller Dali.dk gestaltet haben. Eines der Sujets davon kam uns sehr bekannt vor, haben wir es doch auch im letzten CommWorld-Newsletter »CommWords« als Titelsujet verwendet. Auf den Seiten 10/11 des CommWords-Newsletters findet man einen Hintergrundbericht zur Kampagne.
Wer Gefallen an der verwendeten Schrift gefunden hat: Es ist Cholla Slab von Sibylle Hagmann für Emigre, die ihrerseits einen Kreativaward gewonnen hat: Bei der Type Directors Club Type Design Competition 2000.
Den CommWords-Newsletter kann man hier durchblättern (Tipp: Mit einem Klick auf das Dokument kann man den Newsletter via issuu.com genauer betrachten):
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Grottenbahn-Shooting
Bild: Andreas Balon
Für den Tourismusverband Linz erstellen wir gerade ein neues Magazin: »Linz,verändert.« Die erste Ausgabe hat die Adventzeit zum Thema und wie die Kulturhauptstadt dabei helfen soll, sich selbst zu entschleunigen. Dazu haben wir 8 Linzer vor den Vorhang geholt. Authentische Menschen aus der Stadt, die erzählen, was sie zur Weihnachtszeit an Linz mögen.
Bild: Andreas Balon
Zwei Kinder, Fiona (8) und Matteo (6) haben wir in die Grottenbahn eingeladen, wo sie uns während des Fotoshootings mit Andreas Balon verrieten, was ihnen an dieser Märchenwelt so gefällt. Geplant war ursprünglich ihr Statement mit einem gereimten Zweizeiler zu untermalen, was aber leider aus Platzmangel fallengelassen werden musste. Fiona hat sich aber dennoch nicht bremsen lassen und uns in Rekordzeit gleich drei Gedichte selbst verfasst. Und weil sie so schön sind, wollen wir sie hier der Öffentlichkeit vorstellen.
Es war einmal ein Zwergelein,
so hübsch und drollig, oh wie fein.
Das ist ja Doktor Häschenklein.
Er lauft herum, von hier nach da,
’ne Staubwolke, wo er auch war.
er operiert die Hasen,
die Rehe haben Nasen.
Ja, so geht es rund,
treib es nicht zu bunt.
Bild: Andreas Balon
Die Grottenbahn, die Grottenbahn, die ist besonders schön.
Ich mag die Drachenfahrt, die Zwerge schuften hart.
Wie groß der Riese Rübezahl! Der Wolf, der ist ja ganz brutal.
Cindy ist ein Waisenkind, wer ihr was tut, der läuft geschwind.
Sterntaler, du armes Kind, Goldregen herbei geschwind.
Wolf, du passt jetzt lieber auf, Rotkäppchen hat dich durchschaut.
Schneeweißchen und Rosenrot gehen durch den Wald,
das klitzekleine Männchen treffen sie schon bald.
Die Hornisse hat im Stachel viel, viel Gift.
Dass sie nur keinen von euch sticht.
Bild: Andreas Balon
Es war ein Philosoph,
der war so schrecklich doof.
Er hielt sich für besonders schlau,
derweil war er ganz blau.
Bild: Andreas Balon
Alle Achtung, Fiona! Hut ab, vor dieser dichterischen Leistung.
Hier noch weitere Fotos aus dem Shooting:
Bild: Andreas Balon
Mittwoch, 21. Oktober 2009
WKO-Infokampagne gestartet
Für die Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer OÖ haben wir in diesem Herbst eine breit angelegte PR-Kampagne gestartet. Ziel ist, das Image dieser Berufsgruppe zu heben, das sich aus aus den Berufsbildern Immobilienmakler, Immobilienverwalter und Bauträger zusammensetzt.
Dabei wird von uns auf redaktionelle PR-Berichterstattung in TV und Print gesetzt, flankiert von Anzeigen, bei denen ebenfalls der Informationscharakter im Zentrum steht. Denn es geht nicht um das Trommeln der Leistungspalette sondern um die seriöse Vermittlung von Inhalten mit Mehrwert für die Konsumenten und damit den Beweis für die Kompetenz der Immobilien-Treuhänder.
Für diese PR-Infokampagne wurden die wichtigsten oberösterreichischen Medien als Medienpartner in einem ausgeklügelten Mix ausgewählt: darunter der ORF OÖ, die OÖ Nachrichten, LT1 sowie die Sonntags-Rundschau. In den nächsten Tagen und Wochen werden Serien, redaktionelle Berichte und Experten-Interviews erscheinen, die mit Hilfe der WKO-Fachgruppe entstanden sind.
Letzte Woche wurden die Immobilien-Tipps mit dem ORF abgedreht, diese Woche standen die Drehsequenzen mit LT1 am Programm. Auf den Backstage-Bildern ist zum Beispiel KR Mag. Michaela Nimmervoll, Obfrau der Fachgruppe, in einer Baustelle der Linzer Anzengruber Straße vor der LT1-Kamera zu sehen, wie sie Details zum Energieausweis erläutert.
Nach Erstsendung der jeweiligen Formate werden wir in loser Folge die einzelnen Spots hier veröffentlichen. Den Streuplan, also die Erscheinungstermine für den gesamten Zeittraum können Sie hier einsehen:
Oktober:
10.10.: OÖN
16.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
17.10.: OÖN
19.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
21.10.: ORF Heute 16.57 Uhr/LT1 Special Wohnen
22.10.: ORF Heute 16.57 Uhr/LT1 Special Wohnen
21.–27.10.: WT1 Special Wohnen
24.10.: OÖN
25.10.: Rundschau „Wohnraum“
26.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
29.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
31.10.: OÖN
November:
2.11.: ORF Heute 16.57 Uhr
5.11.: LT1 Special Wohnen
5.–11.11.: WT1 Special Wohnen
7.11.: OÖN
8.11.: Rundschau „Wohnraum“
12.11.: ORF Heute 16.57 Uhr
13.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
14.11.: OÖN
15.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
19.11.: LT1 Special Wohnen
19.–25.11.: WT1 Special Wohnen
21.11.: OÖN
22.11.: Rundschau „Wohnraum“
23.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
27.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
28.11.: OÖN
30.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
Dezember:
3.12.: LT1 Special Wohnen
3.–9.12.: WT1 Special Wohnen
5.12.: OÖN
6.12.: Rundschau „Wohnraum“
12.12.: OÖN
17.12.: LT1 Special Wohnen
17.–24.12.: WT1 Special Wohnen
20.12.: Rundschau „Wohnraum“
Dabei wird von uns auf redaktionelle PR-Berichterstattung in TV und Print gesetzt, flankiert von Anzeigen, bei denen ebenfalls der Informationscharakter im Zentrum steht. Denn es geht nicht um das Trommeln der Leistungspalette sondern um die seriöse Vermittlung von Inhalten mit Mehrwert für die Konsumenten und damit den Beweis für die Kompetenz der Immobilien-Treuhänder.
Für diese PR-Infokampagne wurden die wichtigsten oberösterreichischen Medien als Medienpartner in einem ausgeklügelten Mix ausgewählt: darunter der ORF OÖ, die OÖ Nachrichten, LT1 sowie die Sonntags-Rundschau. In den nächsten Tagen und Wochen werden Serien, redaktionelle Berichte und Experten-Interviews erscheinen, die mit Hilfe der WKO-Fachgruppe entstanden sind.
Letzte Woche wurden die Immobilien-Tipps mit dem ORF abgedreht, diese Woche standen die Drehsequenzen mit LT1 am Programm. Auf den Backstage-Bildern ist zum Beispiel KR Mag. Michaela Nimmervoll, Obfrau der Fachgruppe, in einer Baustelle der Linzer Anzengruber Straße vor der LT1-Kamera zu sehen, wie sie Details zum Energieausweis erläutert.
Nach Erstsendung der jeweiligen Formate werden wir in loser Folge die einzelnen Spots hier veröffentlichen. Den Streuplan, also die Erscheinungstermine für den gesamten Zeittraum können Sie hier einsehen:
Oktober:
10.10.: OÖN
16.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
17.10.: OÖN
19.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
21.10.: ORF Heute 16.57 Uhr/LT1 Special Wohnen
22.10.: ORF Heute 16.57 Uhr/LT1 Special Wohnen
21.–27.10.: WT1 Special Wohnen
24.10.: OÖN
25.10.: Rundschau „Wohnraum“
26.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
29.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
31.10.: OÖN
November:
2.11.: ORF Heute 16.57 Uhr
5.11.: LT1 Special Wohnen
5.–11.11.: WT1 Special Wohnen
7.11.: OÖN
8.11.: Rundschau „Wohnraum“
12.11.: ORF Heute 16.57 Uhr
13.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
14.11.: OÖN
15.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
19.11.: LT1 Special Wohnen
19.–25.11.: WT1 Special Wohnen
21.11.: OÖN
22.11.: Rundschau „Wohnraum“
23.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
27.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
28.11.: OÖN
30.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
Dezember:
3.12.: LT1 Special Wohnen
3.–9.12.: WT1 Special Wohnen
5.12.: OÖN
6.12.: Rundschau „Wohnraum“
12.12.: OÖN
17.12.: LT1 Special Wohnen
17.–24.12.: WT1 Special Wohnen
20.12.: Rundschau „Wohnraum“
Montag, 19. Oktober 2009
Mit dem ORF bei »SPORT 2000 Picher«
Sonntag 6:00 Uhr morgens am ORF Parkplatz in Linz: -2 °C und Regen. Die All-Mountainski und die neuen Salomon-Skischuhe sind im Auto. Los gehts!
Dies klingt nach dem ersten Skitag der Saison - weit gefehlt.
Wir brechen auf ins Burgenland zum ORF Produktionstermin in Stoob. Im SPORT 2000 Shop von Andreas Picher werden die neuen ORF-Beratungs-Tipps für diese Wintersaison abgedreht.
Das eingespielte Team um Redakteur Gernot Hörmann berichtet über die neuesten Trends für eine tolle Wintersportsaison. Von All-Mountainski über hochmodische Damenmodelle, neue Techniken bei der Skischuhanpassung bis zur richtigen Auswahl von Kinderhelmen.
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Alle Jahre wieder: Caesar-Nominierung
Die Frohbotschaft zum Tage: In schöner Tradition reichen wir eine Unternehmenspublikation zu Oberösterreichs wichtigstem Werbepreis, dem Caesar, ein. Und mit ebenso schöner Regelmäßigkeit werden wir unter die besten Arbeiten nominiert. Das eine oder andere Mal haben wir diesen Award ja auch schon mit nach Hause genommen.
In diesem Jahr haben wir das Orchesterbuch des Bruckner Orchester Linz eingereicht. Aber das ist ja auch wirklich schön geworden.
Hier der offizielle Wortlaut der Nominierung: »Aus der Vielzahl der eingereichten Arbeiten zum OÖ Werbepreis Caesar 2009 in der Kategorie „PR-Publikation“ erhielt Ihre Einreichung „Das Orchesterbuch 2009/2010“ eine Nominierung. Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung sehr herzlich! (…) Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 12. November 2009, 19.00 Uhr, im Landestheater Linz statt. Dabei wird die beste Einreichung jeder Kategorie mit einem goldenen Caesar prämiert sowie Nominierungen gewürdigt.«
Also dann, am 12. November haben wir einen Abendtermin im Landestheater.
Dienstag, 29. September 2009
ThruYOU: der YouTube-Mix
Keine Ahnung, ob Kutiman schon lange sehr bekannt ist, ich habe ihn erst gestern nacht entdeckt. Kutiman ist der Nickname von Ophir Kutiel, einem israelischen Musiker, Komponisten und Produzenten. Sein Konzept ist so einfach wie erstaunlich: Er nimmt sich verschiedenste YouTube-(Amateur-)Musikvideos her, führt sie mit Akribie zusammen und lässt damit ein völlig neues Musikstück aus dem digitalen Nichts entstehen. Die Ergebnisse sind mit einer verehrungswürdigen Professionalität hergestellt, die eigentlich an einen Fake glauben lassen. Die Credits der jeweiligen Videos, die man sich ebenfalls auf YouTube ansehen kann, zeigen aber die Originalität und Genialität des ThruYOU-Konzeptes.
Anspieltipps:
#1 The Mother Of All Funk Chords,
#2 This Is What It Became
#3 I’m New
Ich staune.
Mehr zu Kutiman auf Melting Pot Music, auf Spiegel Online oder in der TAZ
Freitag, 25. September 2009
reklamebüro vor dem Migrationshintergrund
Der allgegenwärtige Vorwahlrassismus hat die Hochschule Mannheim zu einem erfrischend leichtfüßigen Fotoprojekt als symbolischen Gegenstandpunkt dazu veranlasst: Menschen vor dem Migrationshintergrund.
Kernsatz: »Alle Menschen haben einen Migrationshintergrund – fast überall.«
Schöne Idee, die das reklamebüro vor dem Superwahlsonntag aufgreift. Wir präsentieren also die Menschen des reklamebüros vor ihrem (selbstgewählten) Migrationshintergrund.
Susanne:
Petra:
Rainer:
… to be continued.
Donnerstag, 17. September 2009
Sinn-Bild
Die Bild braucht nicht viele Worte. So auch beim jetzigen Wahlkampf in Deutschland.
»Yes we gähn!" bringt den Kuschelkurs der Führungsparteien in drei Worten auf den Punkt. Ganz großes Schlagzeilen-Kino.
Via Fontblog-Twitter.
»Yes we gähn!" bringt den Kuschelkurs der Führungsparteien in drei Worten auf den Punkt. Ganz großes Schlagzeilen-Kino.
Via Fontblog-Twitter.
Donnerstag, 10. September 2009
Heldenhafte Schrift-Promotion
Das Indie-Schriftenlabel Fountain, rund um Mastermind Peter Bruhn, ist Typografie-Eingeweihten für ihre charaktervollen Schriften abseits des Mainstreams bekannt.
Jetzt haben die Fountaineers auf Facebook die neue Schrift Heroine (Heldin) mit einem atmosphärisch dichten YouTube-Movie promotet. Im Stil eines Vorspanns zu einem amerikanischen Lowbudget Retro-Roadmovies. Sehr eindrucksvoll, witzig und gefühlvoll. Prädikat: Sehenswert. Sowohl der Film als auch die Schrift.
Heroine wurde inspiriert von der klassischen Schrift Windsor von Eleisha Pechey, geht aber mit ihren vielen Schwungbuchstaben, Ligaturen, Alternativlettern u.v.m. weit über diese »rostige Perle« (Zitat Fountain) hinaus und ist ab 15. September 2009 erhältlich.
Schriftdesign: Göran Söderström. Musik: Harland »Whitey« Pepper. Courtesy Fontaine Records.
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