Bild: Andreas Balon
Für den Tourismusverband Linz erstellen wir gerade ein neues Magazin: »Linz,verändert.« Die erste Ausgabe hat die Adventzeit zum Thema und wie die Kulturhauptstadt dabei helfen soll, sich selbst zu entschleunigen. Dazu haben wir 8 Linzer vor den Vorhang geholt. Authentische Menschen aus der Stadt, die erzählen, was sie zur Weihnachtszeit an Linz mögen.
Bild: Andreas Balon
Zwei Kinder, Fiona (8) und Matteo (6) haben wir in die Grottenbahn eingeladen, wo sie uns während des Fotoshootings mit Andreas Balon verrieten, was ihnen an dieser Märchenwelt so gefällt. Geplant war ursprünglich ihr Statement mit einem gereimten Zweizeiler zu untermalen, was aber leider aus Platzmangel fallengelassen werden musste. Fiona hat sich aber dennoch nicht bremsen lassen und uns in Rekordzeit gleich drei Gedichte selbst verfasst. Und weil sie so schön sind, wollen wir sie hier der Öffentlichkeit vorstellen.
Es war einmal ein Zwergelein,
so hübsch und drollig, oh wie fein.
Das ist ja Doktor Häschenklein.
Er lauft herum, von hier nach da,
’ne Staubwolke, wo er auch war.
er operiert die Hasen,
die Rehe haben Nasen.
Ja, so geht es rund,
treib es nicht zu bunt.
Bild: Andreas Balon
Die Grottenbahn, die Grottenbahn, die ist besonders schön.
Ich mag die Drachenfahrt, die Zwerge schuften hart.
Wie groß der Riese Rübezahl! Der Wolf, der ist ja ganz brutal.
Cindy ist ein Waisenkind, wer ihr was tut, der läuft geschwind.
Sterntaler, du armes Kind, Goldregen herbei geschwind.
Wolf, du passt jetzt lieber auf, Rotkäppchen hat dich durchschaut.
Schneeweißchen und Rosenrot gehen durch den Wald,
das klitzekleine Männchen treffen sie schon bald.
Die Hornisse hat im Stachel viel, viel Gift.
Dass sie nur keinen von euch sticht.
Bild: Andreas Balon
Es war ein Philosoph,
der war so schrecklich doof.
Er hielt sich für besonders schlau,
derweil war er ganz blau.
Bild: Andreas Balon
Alle Achtung, Fiona! Hut ab, vor dieser dichterischen Leistung.
Hier noch weitere Fotos aus dem Shooting:
Bild: Andreas Balon
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