Dienstag, 23. Dezember 2008
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr
Erholen Sie sich gut über die Feiertage, wir tun es auch. Das reklamebüro ist bis einschließlich 6. Jänner 2009 geschlossen. Ab Mittwoch 7. Jänner sind wir wieder für Sie da.
Montag, 22. Dezember 2008
SPORT 2000 Kataloge 08
Für unseren Kunden SPORT 2000 haben wir in diesem Jahr einiges an Know-how investiert. Für ein halbes Dutzend unterschiedlicher Kataloge waren wir für die Image-Textierung verantwortlich. Von umfangreichen Outdoor- und Winterkatalogen bis hin zu Spezialbroschüren speziell für Ladys, Herbstaktivitäten u.v.m.
Snowboard-Katalog 08
Darüber hinaus haben wir den Snowboard- & Freestyle-Katalog auch grafisch – nach den Vorgaben des Kunden – umgesetzt.
Ladys-Katalog 08
Nach dem Fototermin mit den Models am Kitzsteinhorn konnten wir die fiktive Geschichte relativ frei zusammenstellen. Natürlich mussten die aktuellen Equipment-Themen wie Funktionsmaterialien, All-Mountain-Skier usw. in die Geschichten eingewoben werden.
Herbst-Katalog 08
Die Schwierigkeit dabei ist natürlich, die vorgegebenen Themen so darzustellen, dass sie nicht oberlehrerhaft wirken, sondern sich wie ein Tagebucheintrag völlig leger und authentisch in die Geschichte integrieren. Eine anstrengende, aber nichtsdestotrotz schöne und herausfordernde Aufgabe.
Winter-Katalog 08
Die Kataloge werden je nach SPORT 2000-Händler an die Stammkunden verschickt oder im SPORT 2000-Shop aufgelegt.
Überraschende Realitätserweiterung
Augmented Reality nennt sich eine relativ neue, spannende Möglichkeit ohne illegale bewusstseinszertrümmernde Drogen die Realität überraschend zu erweitern. Man braucht dazu ein wenig technische Spielerei ( z.B. eine Webcam) und eine detaillierte Ausarbeitung der zu erweiternden Informationen.
BMW hat nun für sein Mini-Cabrio ein beeindruckend funktionierendes AR-System installiert (siehe Movie oben). Mit Webcam und der Inseratcodierung zaubert man sich plötzlich eine plastisch wirkende, frei dreh- und schwenkbare 3D-Simulation of das Display. Erstaunlich wirklichkeitsnah! (Windows Vista vorausgesetzt)
Via Blissblog
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Geburt des Obama-Logos
Den Design-Prozess des Barack Obama-Logos erläutert Creative Director Sol Sender in zwei YouTube-Videos. Er war Creative Director und Leiter seines eigenen Designbüros, Sender LLC, als er beauftragt wurde, das Kampganenlogo zu gestalten. Im Herbst 2006 wurden Sender und sein Team von MODE engagiert, einem Motiondesign-Studio in Chicago, die mit David Axelrod, dem Chefstrategen der Obama-Kampagne zusammenarbeiteten. Sol Sender ist jetzt Stratege der Design-Agentur VSA Partners in Chicago.
Die Überlegungen und strategischen Ansätze zur Kampagne allgemein und dem Logo im Speziellen sind bemerkenswert.
Teil 1:
Teil 2:
Nachtrag: Auf Logodesignlove.com werden die Logovarianten im Detail gezeigt.
Dienstag, 16. Dezember 2008
Weihnachtsbuch 08
Wie jedes Jahr schenken wir unseren Kunden und Freunden zur Weihnachtszeit etwas Nützliches und gleichzeitig Schönes, mit dem man sich zu den Feiertagen in Ruhe beschäftigen kann: Das Weihnachtsbuch 08, das mit einem eigenen reklamebüro-Einband individualisiert wird.
Heuer haben wir eins ausgesucht, das – in Anlehnung an die bei den Kindern so beliebten Überraschungseier – dreierlei beinhaltet: Was zum Kochen, was zum Lesen und was zum Spielen. Es ist Werner Gruber’s neuestes Werk »Die Genussformel«.
Seit Anfang der Woche werden die Bücher verpackt und sukzessive postalisch versandt oder – so wir ohnehin einen Weg zu Kunden haben – persönlich überreicht.
Der reklamebüro-Einband ist uns in diesem Jahr besonders schön gelungen, so finden wir. Auf der Innenseite sind wie immer unsere schönsten Projekte des letzten Halbjahres im Überblick abgebildet.
Die Auswahl des Weihnachtsbuches erfolgt stets in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Alex, die uns immer mit den aktuellsten Neuerscheinungen zur Ansicht versorgt. Danke sehr auf diesem Wege dafür.
Die Entscheidung für Werner Gruber’s Buch ist uns leicht gefallen, haben wir doch eine der spannendsten Aufgaben des langsam verblassenden Jahres u.a. mit ihm abgewickelt.
Wer Werner Gruber noch nicht kennt: In diesem Film zeigt er uns, wie man sich in der Küche zuhause ein schwarzes Loch basteln kann.
Montag, 15. Dezember 2008
Adobe CS4: Was gibt es Neues?
Seit Herbst 2008 ist die neue Version der Adobe Creative Suite Version 4 auf dem Markt. Eines der wichtigsten digitalen Werkzeuge in der Kreativbranche. Ein Softwarebundle mit u.a. Photoshop, Ilustrator und InDesign. Ohne die Creative Suite wären Gestaltungsaufgaben heute fast nicht mehr oder nur mehr schwer möglich.
Bei Softwareupdates gehen wir aber einen eher konservativen Weg. Soll heißen, wir springen nicht automatisch auf den neuesten Zug, sondern lassen uns immer erst ein wenig Zeit mit dem Upgrade der digitalen Instrumente. Ganz einfach, um den Softwarefirmen die Chance zu geben, ihre Produkte mit nachgelieferten Patches auf einen praxistauglichen Stand zu bringen. Leider führt ja der harte Wettbewerb in der Softwarebranche oft dazu, Produkte verfrüht auf den Markt zu bringen, die noch nicht optimal getestet oder durchdacht sind. Um dem Dilemma »Bananensoftware« (wird grün ausgeliefert, reift beim Kunden: wie Bananen eben) zu entkommen, steigen wir in die Updates also immer ein wenig zeitverzögert ein. Sicher ist sicher.
Am 28. Jänner 2009 wird das CS4-Bundle in der Wirtschaftskammer OÖ einem breiteren Publikum nochmals vorgestellt. Da werden wir uns die Neuerungen einmal im Detail ansehen.
Wer schon jetzt einen Blick auf das neue Photoshop werfen mag: Designworker Markus Wäger, certified Adobe Expert aus Vorarlberg, hat einen Podcast dazu erstellt, den man sich hier ansehen kann. Die Einführung in das Thema ist von Markus zwar (naturgemäß) ein wenig sehr photographielastig gestaltet, aber danach zeigt er schon sehr beeindruckende neue Möglichkeiten der Adobe CS4. Viele der Änderungen betreffen ja einerseits die Ergonomie, das Handling des Programmes aber wirklich erstaunlich ist die Funktion »Skalieren (Inhalt bewahren)«, im Videopodcast ca. ab Minute 25 zu sehen, mit der Photoshop wie von Zauberhand Hintergründe von Bildern automatisch auf das gewünschte Format hochrechnet. Wie die Qualität dazu wirklich ist, muss man sich aber sicher näher ansehen.
Freitag, 12. Dezember 2008
Worte des Jahres
Bild-© Die Presse
Zu Jahresende werden stets auch die Worte des Jahres gewählt. Hier die Top 3 aus Österreich, Deutschland und der Jugendszene.Worte des Jahres:
Österreich
1. Lebensmensch
2. Krocha
3. Wachteleierkoalition
Deutschland:
1. Finanzkrise
2. verzockt
3. Datenklau
Jugendszene
1. Gammelfleischparty (= diverse Ü30-Partys)
2. Bildschirmbräune (= Blässe eines PC-Geeks)
3. Unterhopft sein (= Durst auf Bier haben)
Am liebsten haben wir aber den österreichischen Spruch des Jahres. Der kommt vom Ex-Teamtrainer Pepi Hickersberger:
»Wir haben nur unsere Stärken trainiert, deswegen war das Training heute nach 15 Minuten abgeschlossen.«
Dictionaraoke
Dictionaraoke zeigt schön, wie man sich mit unkonventionellem Herangehen an Bestehendem einen lustigen Zeitvertreib basteln kann. Was ja auch der Grundstein für Genialität und Kreativität ist.
Dictionaraoke bedeutet, ein bekanntes Musikstück von den Maschinenstimmen der Multimedia-Übersetzungswerkzeuge nachsingen zu lassen. In obigem Fall »Highway to Hell« von AC/DC. Gebastelt vom User »the former yugoslavia«, zur Verfügung gestellt auf Dictionaraoke.org, wo noch viele andere Dictionaraoke-Files abrufbereit sind. Von A wie A-ha bis Z wie The Zombies.
Hinweis: Obiges Soundfile startet beim Anklicken einige Sekunden verzögert. Bitte Geduld.
Via The Forma blog.
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Top 10 Viral Spots von 2008
Mein Favorit: Viral-Spot von Apple.
Der Organ Grinder-Blog des Guardian hat die Top 10 der viralen Spots des Jahres 2008 zusammengestellt.
Viral Spots sind Werbefilme, die speziell für das Internet produziert wurden. Sie sind so konzipiert, dass sie auf Grund ihrer Inhalte von User zu User freiwillig weiter geleitet werden und so ihren Content wie ein Virus verbreiten. Positiv ansteckende Werbung also.
Der Werbeblogger packt sogar noch einen weiteren drauf. Mit Terry Jones von den Monty Pythons.
TinEye: Bilder-Google
TinEye ist eine neue Suchmaschine für Bilder. Das, was Google für Texte ist, soll TinEye für Bilder werden. Und es funktioniert überraschend gut, schnell und sicher.
Im Augenblick ist die Suchmaschine noch im Beta-Status, aber läuft verblüffend stabil. Um das Service nutzen zu können, ist eine kostenlose Registrierung notwendig.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen, wiewohl natürlich die Bilder aus internationaler Quelle häufiger gefunden werden als aus lokalen.
Ein Test mit einem Zufalls-Bild von Kylie Minogue lieferte 62 Treffer. Die österreichische Cordoba-Mannschaft von 1978 hingegen wurde nur einmal gefunden. Ich bin überzeugt, dass dieses Bild noch auf weiteren Seiten zu finden wäre. Aber mit fortschreitender Indexierung der TinEye-Engine werden in Zukunft auch im lokalen Umfeld noch bessere Resultate erzielt.
Wie kann TinEye nun für uns sinnvoll sein?
Nun, zum Beispiel als Hilfe bei der Bildauswahl. Wenn man Bilder aus Stockbeständen wählen muss, kann es hilfreich sein, zu wissen, wo und bei wem dieses Bild schon eingesetzt wird. Andererseits kann TinEye auch für Fotografen ein wichtiges Instrument sein, um nachzuforschen, wer ihre Bilder verwendet.
Das Testbild von Kylie Minogue:
Die Ergebnisse:
Im Detail: 62 Resultate aus 1,01 Milliarden Bildern, gefunden in 2,5 Sekunden.
Das Testbild des C78-Teams:
Das Ergebnis: 1 gefundenes Bild, in 1,3 Sekunden.
Via Page-Blog.
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