Donnerstag, 29. Oktober 2009

Corporate Publishing: Feedback

Fotograf: Arend van Waart

Wir erarbeiten gerade einen PR-Artikel mit dem Thema »Corporate Publishing« für die ChefInfo. Dazu haben wir einige unserer Kunden um eine kurze Stellungnahme gebeten. Prof. Michael Shamiyeh ist zwar im Moment in den USA zugange, nichtsdestotrotz hat er als erster auf unsere Nachfrage reagiert. Und zwar mit sehr schönen und ausführlichen Antworten. Da wir für den PR-Artikel aus Platzmangel nur einen Teil davon verwenden können, hier das gesamte E-Mail-Interview:

Was war der Auslöser für Ihre Entscheidung auf hochwertige Corporate Publishing zu setzen?
Seit jeher ist die operative Tätigkeit in unserem Büro bestimmt von einer tiefgehenden inhaltlichen Auseinandersetzung mit der jeweiligen Materie unserer KlientInnen. Mit anderen Worten, unserem Handeln geht in der Regel ein intensiver Prozess des Denkens, zumal über die von unseren KlientInnen definierten Grenzen, voraus. Diesem vorgelagerten Prozess eine ebenso adäquate Form der Kommunikation zuzuführen erschien uns daher immer als unumgänglich, wenn nicht sogar notwendig.

Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit dem reklamebüro in diesem Bereich?
Wir kennen das Reklamebüro seit nunmehr mehr als 6 Jahren. 2003 suchten wir im Rahmen des Beginns einer Serie von internationalen Konferenzen nach einem Publishing Partner, dessen Arbeit den Vergleich im globalen Kontext nicht scheut und anderseits sehr konstruktiv in der Entwicklung einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie agiert. Nach mehreren Gesprächen mit Agenturen und Empfehlungen von Seiten Dritter wurden wir damals beim Reklamebüro fündig. Seit damals weitete sich das Feld der möglichen Zusammenarbeit zunehmend aus und wir wurden bisweilen auch kein einziges Mal enttäuscht.

Welches Feedback bekommen Sie von Ihren Kunden zu Ihren Corporate Publishing-Medien?
Die Frage, nach dem wer dies oder jenes für uns gemacht hat.

Was ist Ihnen beim Thema Corporate Publishing weiters wichtig?
Einerseits eine klare, prägnante und zielgerichtete Kommunikation und andererseits das Potenzial zur Emotionalisierung der Leserschaft für unsere bzw. die angesprochenen Agenden.
Ich bedanke mich für das Gespräch.

Im Gegenteil. Herr Professor: Wir bedanken uns bei Ihnen.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Wenn das Auto lächelt

Bild: DPA/Der Spiegel


Manfred Gotta ist Namenserfinder. Einer der bekanntesten der Welt. Zu seinen Erfindungen gehören Cayenne, Megaperls, Evonik, Vectra u.v.m. Im Gespräch mit dem Spiegel erzählt er, wie er arbeitet, wo er lebt, wie das »Lächeln« des Twingo ihn zu dessen Namen inspirierte und warum der Name »Arcandor« für KarstadtQuelle nicht gut sein kann.
Warum aber Targobank, sein neuer Name für die Citibank, besser sei, wird dort so kommentiert: »›Die Leute sind jetzt etwas hilflos‹, sagt er und sieht zufrieden aus. Nun müsse der Name mit Inhalten gefüllt werden. Damit man ihn mit einem besonderen Service verbinde oder einer bestimmten Produktpalette. All das liegt nicht mehr in seiner Verantwortung. (…) Das Wort Targobank höre sich ›groß, zuverlässig und offen‹ an, sagt er. ›Es hat eine gewisse Dynamik.‹ (…) Für die breite Masse klingt Targobank wohl erst einmal genauso fremd wie Arcandor. Doch Wortschöpfer Gotta bringt das nicht aus der Ruhe. ›Ich will gar keinen Namen, bei dem alle spontan schreien: Super!‹ Ein solcher Name sei ›genauso schnell wieder vergessen‹.
Wieviel seine Wortschöpfungen nun kosten hat er nicht verraten, aber »im Schnitt soll eine seiner Buchstaben-Erfindungen 100.000 bis 200.000 Euro kosten«. Rumms! Schöne, neue Markenwelt …

Freitag, 23. Oktober 2009

CommWorld Meeting Linz09


In diesen Tagen findet das Herbst-Symposium von CommWorld in Linz statt. Vertreter von 16 Agenturen aus ganz Europa kommen auf Einladung des reklamebüros zusammen, um sich über die digitale Medienwelt auszutauschen.
Einer der ersten Programmpunkte auf der Agenda war die Bekanntgabe des C3 CommWorld-Kreativaward-Gewinners. Es ist 727 Communications aus Dänemark für ihre Kampagne »Nothing added …«, die sie für den Lautsprecher-Hersteller Dali.dk gestaltet haben. Eines der Sujets davon kam uns sehr bekannt vor, haben wir es doch auch im letzten CommWorld-Newsletter »CommWords« als Titelsujet verwendet. Auf den Seiten 10/11 des CommWords-Newsletters findet man einen Hintergrundbericht zur Kampagne.
Wer Gefallen an der verwendeten Schrift gefunden hat: Es ist Cholla Slab von Sibylle Hagmann für Emigre, die ihrerseits einen Kreativaward gewonnen hat: Bei der Type Directors Club Type Design Competition 2000.

Den CommWords-Newsletter kann man hier durchblättern (Tipp: Mit einem Klick auf das Dokument kann man den Newsletter via issuu.com genauer betrachten):

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Grottenbahn-Shooting

Bild: Andreas Balon



Für den Tourismusverband Linz erstellen wir gerade ein neues Magazin: »Linz,verändert.« Die erste Ausgabe hat die Adventzeit zum Thema und wie die Kulturhauptstadt dabei helfen soll, sich selbst zu entschleunigen. Dazu haben wir 8 Linzer vor den Vorhang geholt. Authentische Menschen aus der Stadt, die erzählen, was sie zur Weihnachtszeit an Linz mögen.

Bild: Andreas Balon


Zwei Kinder, Fiona (8) und Matteo (6) haben wir in die Grottenbahn eingeladen, wo sie uns während des Fotoshootings mit Andreas Balon verrieten, was ihnen an dieser Märchenwelt so gefällt. Geplant war ursprünglich ihr Statement mit einem gereimten Zweizeiler zu untermalen, was aber leider aus Platzmangel fallengelassen werden musste. Fiona hat sich aber dennoch nicht bremsen lassen und uns in Rekordzeit gleich drei Gedichte selbst verfasst. Und weil sie so schön sind, wollen wir sie hier der Öffentlichkeit vorstellen.

Es war einmal ein Zwergelein,
so hübsch und drollig, oh wie fein.
Das ist ja Doktor Häschenklein.
Er lauft herum, von hier nach da,
’ne Staubwolke, wo er auch war.
er operiert die Hasen,
die Rehe haben Nasen.
Ja, so geht es rund,
treib es nicht zu bunt.

Bild: Andreas Balon


Die Grottenbahn, die Grottenbahn, die ist besonders schön.
Ich mag die Drachenfahrt, die Zwerge schuften hart.
Wie groß der Riese Rübezahl! Der Wolf, der ist ja ganz brutal.
Cindy ist ein Waisenkind, wer ihr was tut, der läuft geschwind.
Sterntaler, du armes Kind, Goldregen herbei geschwind.
Wolf, du passt jetzt lieber auf, Rotkäppchen hat dich durchschaut.
Schneeweißchen und Rosenrot gehen durch den Wald,
das klitzekleine Männchen treffen sie schon bald.
Die Hornisse hat im Stachel viel, viel Gift.
Dass sie nur keinen von euch sticht.

Bild: Andreas Balon


Es war ein Philosoph,
der war so schrecklich doof.
Er hielt sich für besonders schlau,
derweil war er ganz blau.

Bild: Andreas Balon


Alle Achtung, Fiona! Hut ab, vor dieser dichterischen Leistung.

Hier noch weitere Fotos aus dem Shooting:

Bild: Andreas Balon



Mittwoch, 21. Oktober 2009

WKO-Infokampagne gestartet

Für die Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer OÖ haben wir in diesem Herbst eine breit angelegte PR-Kampagne gestartet. Ziel ist, das Image dieser Berufsgruppe zu heben, das sich aus aus den Berufsbildern Immobilienmakler, Immobilienverwalter und Bauträger zusammensetzt.

Dabei wird von uns auf redaktionelle PR-Berichterstattung in TV und Print gesetzt, flankiert von Anzeigen, bei denen ebenfalls der Informationscharakter im Zentrum steht. Denn es geht nicht um das Trommeln der Leistungspalette sondern um die seriöse Vermittlung von Inhalten mit Mehrwert für die Konsumenten und damit den Beweis für die Kompetenz der Immobilien-Treuhänder.

Für diese PR-Infokampagne wurden die wichtigsten oberösterreichischen Medien als Medienpartner in einem ausgeklügelten Mix ausgewählt: darunter der ORF OÖ, die OÖ Nachrichten, LT1 sowie die Sonntags-Rundschau. In den nächsten Tagen und Wochen werden Serien, redaktionelle Berichte und Experten-Interviews erscheinen, die mit Hilfe der WKO-Fachgruppe entstanden sind.
Letzte Woche wurden die Immobilien-Tipps mit dem ORF abgedreht, diese Woche standen die Drehsequenzen mit LT1 am Programm. Auf den Backstage-Bildern ist zum Beispiel KR Mag. Michaela Nimmervoll, Obfrau der Fachgruppe, in einer Baustelle der Linzer Anzengruber Straße vor der LT1-Kamera zu sehen, wie sie Details zum Energieausweis erläutert.

Nach Erstsendung der jeweiligen Formate werden wir in loser Folge die einzelnen Spots hier veröffentlichen. Den Streuplan, also die Erscheinungstermine für den gesamten Zeittraum können Sie hier einsehen:

Oktober:
10.10.: OÖN
16.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
17.10.: OÖN
19.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
21.10.: ORF Heute 16.57 Uhr/LT1 Special Wohnen
22.10.: ORF Heute 16.57 Uhr/LT1 Special Wohnen
21.–27.10.: WT1 Special Wohnen
24.10.: OÖN
25.10.: Rundschau „Wohnraum“
26.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
29.10.: ORF Heute 16.57 Uhr
31.10.: OÖN

November:
2.11.: ORF Heute 16.57 Uhr
5.11.: LT1 Special Wohnen
5.–11.11.: WT1 Special Wohnen
7.11.: OÖN
8.11.: Rundschau „Wohnraum“
12.11.: ORF Heute 16.57 Uhr
13.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
14.11.: OÖN
15.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
19.11.: LT1 Special Wohnen
19.–25.11.: WT1 Special Wohnen
21.11.: OÖN
22.11.: Rundschau „Wohnraum“
23.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
27.11.: ORF Heute 18.57 Uhr
28.11.: OÖN
30.11.: ORF Heute 18.57 Uhr

Dezember:
3.12.: LT1 Special Wohnen
3.–9.12.: WT1 Special Wohnen
5.12.: OÖN
6.12.: Rundschau „Wohnraum“
12.12.: OÖN
17.12.: LT1 Special Wohnen
17.–24.12.: WT1 Special Wohnen
20.12.: Rundschau „Wohnraum“

Montag, 19. Oktober 2009

Mit dem ORF bei »SPORT 2000 Picher«

Sonntag 6:00 Uhr morgens am ORF Parkplatz in Linz: -2 °C und Regen. Die All-Mountainski und die neuen Salomon-Skischuhe sind im Auto. Los gehts!
Dies klingt nach dem ersten Skitag der Saison - weit gefehlt.
Wir brechen auf ins Burgenland zum ORF Produktionstermin in Stoob. Im SPORT 2000 Shop von Andreas Picher werden die neuen ORF-Beratungs-Tipps für diese Wintersaison abgedreht.
Das eingespielte Team um Redakteur Gernot Hörmann berichtet über die neuesten Trends für eine tolle Wintersportsaison. Von All-Mountainski über hochmodische Damenmodelle, neue Techniken bei der Skischuhanpassung bis zur richtigen Auswahl von Kinderhelmen.
Zu sehen sind die Tipps – wie jeden Winter – ab November in ORF 2 kurz vor »Bundesland Heute«.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Alle Jahre wieder: Caesar-Nominierung


Die Frohbotschaft zum Tage: In schöner Tradition reichen wir eine Unternehmenspublikation zu Oberösterreichs wichtigstem Werbepreis, dem Caesar, ein. Und mit ebenso schöner Regelmäßigkeit werden wir unter die besten Arbeiten nominiert. Das eine oder andere Mal haben wir diesen Award ja auch schon mit nach Hause genommen.


In diesem Jahr haben wir das Orchesterbuch des Bruckner Orchester Linz eingereicht. Aber das ist ja auch wirklich schön geworden.


Hier der offizielle Wortlaut der Nominierung: »Aus der Vielzahl der eingereichten Arbeiten zum OÖ Werbepreis Caesar 2009 in der Kategorie „PR-Publikation“ erhielt Ihre Einreichung „Das Orchesterbuch 2009/2010“ eine Nominierung. Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung sehr herzlich! (…) Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 12. November 2009, 19.00 Uhr, im Landestheater Linz statt. Dabei wird die beste Einreichung jeder Kategorie mit einem goldenen Caesar prämiert sowie Nominierungen gewürdigt.«

Also dann, am 12. November haben wir einen Abendtermin im Landestheater.

 
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de