Der Konferenztag des CommWorld Spring Meetings in Bratislava. Generalthema: Strategien gegen die Krise. Nach einem kurzen Einstimmungsfilm über die Slowakei, überraschte Ron Pollin (UK) mit radikalen Ideen zur Krisenbewältigung. »Don’t Panic« sei die wichtigste Prämisse – nicht jammern, sondern aktiv gegensteuern. Cornel Latis (Rumänien) stellte eine Imagekampagne vor, in der Testimonials der rumänischen Businesswelt plakativ versprachen, das Land und seine Leute in der Krise nicht im Stich zu lassen. Thomas Hans (Deutschland) präsentierte das Konzept Sales 2.0, in dem er postulierte, dass es sinnvoller sei, die richtigen Kunden zu betreuen, anstatt den Fokus auf mehr Kunden zu legen.
Im Anschluss unterstrich Claus die Wichtigkeit der gleich bleibenden oder sogar gesteigerten Kommunikationsmaßnahmen in der Krise. Quintessenz: »Es ist nicht wichtig, wen du kennst. Viel wichtiger ist, wer dich kennt.« 
Eine einfache wie geniale Akquisemethode haben die Google-Profis MAKE aus Spanien entwickelt. Wenn die Besuche eines Unternehmens auf ihrer Website eine gewisse Klickrate erreichen, bekommt die Marketingabteilung ein schlichtes, sympathisches Mailing zugesandt, in dem die Online-Experte ihre Zusammenarbeit anbieten.
Im Anschluss daran folgten drei Case-Studies. Einerseits das CIA-Projekt von CommWorld, bei dem die drei Agenturen aus Deutschland, Belgien und Bulgarien gemeinsam eine Anti-Aggressionskampagne entwickelten, die nun in den Ländern angeboten werden kann. Danach stellte Hausherr Progress eine Kampagne für »Play Energy« vor, die europaweit eingesetzt werden kann und schließlich zeigten Kompas aus Slowenien das revolutionäre Ganzkörper-Fitnessgerät Freestyler Pro, für das noch weltweit Distributoren gesucht werden. Abends erholten sich die Teilnehmer bei einem exklusiven Abendessen im Molo Restaurant.
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