G’scheid oder gar nicht.

Nicht alles was neu ist, ist gut. Und nicht alles, was neu ist, muss man auch mitmachen. Wenn man’s nicht versteht, sollte man's am besten lassen. Sonst geht der Schuss nach hinten los. Ein schönes Beispiel liefert der Trendopfer-Blog mit einer E-Mail-Korrespondenz zum Thema Twittern im Unternehmen: »Wenn Unternehmen twittern«.

Ganz, ganz großes Kino.

Wer twittert hier eigentlich schon?

Ninas Lehrabschluss-Geschenk

Es ist zwar schon einiges Wasser die Donau geflossen, seitdem Nina ihre Lehrabschluss-Prüfung erfolgreich beendet hat, aber heute wurde ihr in einer informellen Zeremonie zum Wochenanfang dazu gratuliert.

Und ihr auch ein Geschenk überreicht.

Eine eigene Laptop-Tasche.

Alles Gute, Nina, wir sind stolz auf dich.

Erzählen, um zu verkaufen

In einer der jüngsten Ausgabe der Acquisa berichten prominente Corporate Publisher über die neuesten Trends in diesem Bereich. Grundtenor: Unternehmen achten in der Rezession stärker darauf, dass ihre Kundenmedien den Verkauf beleben und Response erzeugen. Es zeigt sich, dass Corporate Publishing (CP) gerade in Krisenzeiten eine konkrete Chance ist, fundiert und nachhaltig in Kontakt zu bleiben.

Breite Akzeptanz für CP belegte eine Studie, die zeigte, dass 70 % der Kommunikationsverantwortlichen CP als Marketinginstrument schätzen, ein Fünftel sogar überzeugt ist, dass es in Zukunft wichtiger als andere Kommunikationsdisziplinen werden würde.

Abschließend noch 4 Tipps für erfolgreiches Corporate Publishing, die auch wir genauso unterschreiben können:
1. Integriertes Konzept.
CP-Medien können den Verkauf beleben, wenn sie inhaltlich und konzeptionell mit den Zielen des Vertriebs verzahnt sind.
2. Glaubwürdige Aufmachung.
Die Beiträge müssen journalistisch und glaubwürdig aufbereitet sein und den Lesern den konkreten Nutzen der Produkte oder Dienstleistungen vermitteln.
3. Response aktivieren.
Integrierte Dialogangebote sind nötig, um die Leser zum Response zu bewegen.
4. YouTubeing.
Bewegtbilder im Internet öffnen eine weiteren Kanal, mit dem man Kunden an sich binden kann.

Creative Camp Lille 09 - Tag 2

Fortsetzung von Tag 1.
Auch dieser CreativeCamp-Tag war der Arbeit am Productlaunch des Artengo-Sportschuhs von Decathlon gewidmet. Vier neue Dreiergruppen wurden gebildet, die sich an die Ausarbeitung der prämierten Ideen machten. Denise in Kooperation mit Tomas und Hana (beide Remmark), Nina mit Vera und Marius (Heat). Bis 17.30 wurde intensiv an den einzelnen Ideen gearbeitet und eine Unmenge an Projekten fertiggestellt: POS-Materialien, Imagekampagnen, Giveaways, Mailings u.v.m.

Nach getaner Arbeit wurden die Agenturräumlichkeiten besichtigt. Dort im Garten war schon ein Picknick vorbereitet mit Cassis, viel heimischem Käse, würzigen Würsten und anderen Leckereien. Es wurde auch noch leidenschaftlich Petanque am Firmenparkplatz gespielt und noch schwere Rotweine bei einer exquisiten Blindverkostung probiert.

Danach wurde nochmals versucht das Nachtleben von Lille kennen zu lernen, allein Lille wollte nicht. Also lud Fréderic, Agenturleiter von Raison de Plus, kurzerhand die Crew zu sich nach Hause ein. Wo es dann spät wurde - besser gesagt früh. Nach schnellem Frühstück und einem viel zu kurzen Powernapping ging es dann wieder zum TGV, der pünktlich um 11 Uhr Richtung Paris abrauschte.
Bilder zum Creative Camp Lille findet ihr in diesem Webalbum:

Creative Camp Lille 09 – Tag 1

Einer der Fixpunkte jeden CommWorld-Jahres ist die Abhaltung eines CreativeCamps. Für die Kreativen des Agenturnetzwerkes ist es eine wunderbare Möglichkeit in die Sicht- und Arbeitsweise anderer Agenturen einzutauchen und auf internationalem Niveau voneinander zu lernen. Außerdem macht’s Spaß.
In diesem Jahr fand das Creative Camp in Lille statt, Gastgeber Raison de Plus. Vom reklamebüro nahmen heuer Denise und Nina teil. Los gings am Mittwoch, 12.8.09. Abflug Wien nach Paris, dann mit dem TGV nach Lille, Ankunft erst gegen 21.30 Uhr. Das erste Treffen wurde in einer landestypischen Creperie vereinbart, wo die beiden auf die weiteren 11 Camp-Teilnehmer aus ganz Europa trafen. Was sonst noch auffiel: Der Cidre wurde aus kaffeeschalenartigen Gefäßen getrunken, das Bier wiederum aus Weinkelchen.

Am Donnerstag ging’s aber so richtig los: Lokalaugenschein im Decathlon-Shop. Artengo, ein neuer Tennisschuh, muss promotet werden. Nach dem Briefing wurde die Gruppe in vier 3er-Gruppen aufgeteilt, die sich zum Brainstorming zusammenfanden. Am späten Nachmittag wurden die Ideen präsentiert und die vier besten ausgewählt zur Feinausarbeitung.

Denise arbeitete in ihrer Gruppe mit Vicky (Iotta) und Søren (727) zusammen, Nina mit Vera (Heat) und Jesper (727).
Abends gab es dann noch eine Stadtführung, Bierverkostung und abschließend ein delikates 5-Gänge-Menü mit Pasteten, Käsetart, einer Art süßes Gulasch in Bier und Honig und noch vielem mehr. Einige Nachtschwärmer versuchten dann noch die Clubs von Lille zu katalogisieren, was übrigens nicht gelang.
Bilder zum Creative Camp Lille findet ihr in diesem Webalbum:


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